Schlagzeilen
Russland rutscht auf Rang 36 der deutschen Handelspartner ab. Die »Entflechtung« sei in vollem Gang, meldet die neue Chefin des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft – und warnt zugleich vor Druck auf Firmen, die in Russland bleiben.
Die Kernbotschaft bei den Vereinten Nationen lautet: Die Welt hat noch andere Probleme als den Ukraine-Krieg. Für den Westen ist das ein Balanceakt zwischen Entgegenkommen und Erinnern.
Vor einem Besuch auf Sizilien betonte der Bundespräsident die schwierige Lage beider Länder. Die Flüchtlingskrise könne nur gemeinsam bewältigt werden.
Seit Jahresbeginn haben rund 50 Krankenhäuser in Deutschland Insolvenz angemeldet. Nun fordert die Lobbyvereinigung der Kliniken mehr Geld und einen Inflationsausgleich für die Häuser – und will Druck auf der Straße machen.
Olaf Scholz hat eine gute, weil würdige Rede gehalten. Der Kanzler machte deutlich, dass Deutschland auch 50 Jahre nach seiner Aufnahme in die UN nicht schaukelt und nicht schwankt .Von Gastautor Gabor Steingart (Berlin)
Deutschland braucht pro Jahr aktuell 700.000 neue Wohnungen, rechnet der Vonovia-Konzern vor. Gleichzeitig stoppt das Unternehmen selbst aber den Bau von 60.000 Einheiten. Wie passt das zusammen?
Der ukrainische Präsident Selenskyj appelliert an die Welt. Aserbaidschan greift Bergkarabach an. Und: Wie die katholische Kirche immer wieder Gläubige vergrätzt. Das ist die Lage am Mittwoch.
Er galt als einer der wichtigsten Männer in der KP Chinas. Nun könnte das Rätsel um das plötzliche Verschwinden Qin Gangs gelöst sein. Der Grund ist pikant.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat in seiner Rede vor der UN für Frieden in der Ukraine geworben, aber auch vor Scheinlösungen gewarnt. An Putin stellte er eine klare Forderung.
Sahra Wagenknecht will großen Supermarktketten an den Kragen. "Wann würden Sie Edeka zerschlagen?", fragt Markus Lanz daraufhin.
Der Entwicklungsökonom Patrick Kaczmarczyk fordert einen Neustart für den Kapitalismus – und setzt dabei ausgerechnet auf die katholische Soziallehre. An der Oppositionspolitik der CDU lässt er kein gutes Haar.
Wladimir Putin gibt sich gerne geschichtsbeflissen. Mit den Fakten nimmt er es dabei nicht so genau. Das kritisierte nun auch der Bundespräsident.