Schlagzeilen

Für die Abstimmung wurden die Abgeordneten aus dem Osterurlaub zurückbeordert: Das britische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das die Rettung eines Stahlwerks ermöglichen soll. Es geht um Tausende Arbeitsplätze.

Auf der Zielgeraden hätte die schwarz-rote Koalition offenbar noch platzen können, als die SPD Steuererhöhungen forderte. Der designierte CDU-Bundeskanzler Friedrich Merz gibt nun Einblicke in die Verhandlungen.

Anders als ihr Co-Parteichef gilt die SPD-Vorsitzende Saskia Esken nach der Wahlschlappe als angezählt. Frauen in der SPD finden das ungerecht und wollen sie weiter als Parteichefin sehen – oder als Ministerin.

Nach der Vorstellung des Koalitionsvertrags äußert sich der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz nun zu außenpolitischen Themen. Dabei zeigt er sich besorgt um die globale Ordnung.

Erst verkündete der US-Präsident eine »Pause« von 90 Tagen, nun nehmen die USA außerdem Elektronikartikel wie Smartphones, Computer und Flachbildschirme von den Zollerhöhungen aus. Das gilt auch für Importe aus China.

Nach der knappen Wahlniederlage des BSW ist Sahra Wagenknecht abgetaucht. Zieht sie sich aus der Politik zurück? Oder will sie weiterkämpfen? Heimatbesuch bei einer Frau, die sonst keine Kompromisse kennt.

Islands einziges Walfangschiff bleibt auch dieses Jahr im Hafen. Die wirtschaftlichen Bedingungen machen die Jagd unrentabel. Im kommenden Jahr soll die Lage neu bewertet werden.

David McAllister, Vorsitzender des EU-Außenausschusses, ist wegen des Handelskonflikts mit den USA nach Washington gereist. Was hofft er, dort erreichen zu können? Und könnte er der nächste Außenminister werden?

Amerikas Technik dominiert den Digitalmarkt. Doch nun beschert die aggressive Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump deutschen Cloudanbietern und anderen IT-Firmen in Europa einen plötzlichen Boom.

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern wollte Taiwan auf die Strafzahlungen der USA nicht mit Gegenzöllen antworten. Nun könnte sich diese Strategie auszahlen, offenbar gibt es erste Gespräche.

Argentiniens wirtschaftliche Lage ist desolat, die Menschen protestieren gegen die Politik von Präsident Javier Milei. Doch jetzt bekommt das Land ein Hilfspaket von IWF und Weltbank in Höhe von bis zu 32 Milliarden Dollar.

Generalinspekteur Carsten Breuer will die Bundeswehr vor allem durch Reservisten stärken. Da die aber »nicht einfach so auf dem Arbeitsmarkt« zur Verfügung stünden, sieht er nur eine Lösung: den Wehrdienst.