Die Ampel will das Wahlrecht umkrempeln, die Opposition schäumt. Jetzt meldet sich Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble zu Wort. Im Interview spricht er von einem gezielten Angriff auf die CSU – und gibt der Unionsfraktion einen Rat.
Erst wollte die Tory-Regierung nicht einmal verhandeln. Doch die größten Streiks in der Geschichte des NHS haben nun eine Tariferhöhung gebracht. Noch ist offen, ob die Beschäftigten zustimmen.
Eine Schweizer Großbank bekommt die Quittung für Skandale und Fehler. Polen liefert Kampfjets an die Ukraine. Und der Axel-Springer-Verlag wirft die »Bild«-Chefredaktion raus. Das ist die Lage am Donnerstagabend.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist zum Antrittsbesuch in Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußert bei dem Treffen Sorge über die geplante Justizreform des Landes.
Folge der Silicon-Valley-Pleite: Der Börsenwert des Geldhauses First Republic ist um 30 Prozent eingebrochen. Offenbar prüfen nun andere Banken eine Kapitalspritze, darunter JPMorgan und Morgan Stanley.
Im Eiltempo versucht Verteidigungsminister Poris Pistorius, die an die Ukraine gelieferten Panzerhaubitzen der Bundeswehr zu ersetzen. Nach SPIEGEL-Informationen muss sich die Truppe aber noch lange gedulden.
Viele Kommunen stehen bei der Aufnahme von Geflüchteten an ihrer Belastungsgrenze. Landrat Jens Marco Scherf beschreibt die Lage als »prekär«. Im Talk entfacht eine Debatte über Rassimus. Hier sehen Sie die Höhepunkte.
Die Vereinten Nationen fordern einen Wasserzugang für alle Menschen. In Ländern mit schlechter Infrastruktur ist das aber immer schwerer zu erreichen. Schuld daran ist laut einer Studie auch die Industrie.
Erstes Treffen nach der Wahl: Olaf Scholz hat Israels Premier Benjamin Netanyahu empfangen. Bei den Gesprächen ging es um Iran, Rüstungsgeschäfte – und die Furcht des Kanzlers, dass sein Gast die Demokratie aushöhlt.
Die Nichtzahlung war angeblich ein Versehen: Der SPIEGEL hat darüber berichtet, dass die Wagenknecht-Verbündete Linkenabgeordnete Sevim Dağdelen ihrer Partei Tausende Euro schuldet. Nun reagiert sie.
Die Kosten für die Versorgung von Geflüchteten sollen künftig zu gleichen Teilen von Bund und Ländern getragen werden – das fordern die Ministerpräsidenten Weil und Wüst. Sie drängen auch auf schnellere Abschiebungen.