Schlagzeilen

Um Wartezeiten zu verkürzen und Kosten zu sparen, sollen Patienten künftig erst zum Hausarzt, dann zum Spezialisten – so steht es etwa im Koalitionsvertrag. Doch Patientenschützer sind skeptisch.

Nicht nur Produzenten von E-Autos tun sich in Deutschland schwer, sondern offenbar auch ihre Lobbyisten: Der Bundesverband Elektromobilität ist insolvent.

Reinhard Zinkann, Urenkel eines Gründers und Co-Chef des deutschen Hausgeräteherstellers Miele, hat Jobs nach Polen verlagert und einen Standort in Alabama eröffnet. Hier spricht er über die Gründe.

Die Abstimmung in der Nationalversammlung sorgte für heftige Debatten, nun muss das Gesetz noch verabschiedet werden: In Frankreich soll die Behinderung von Suizidbeihilfe künftig ein Straftatbestand sein.

Palästinenser auszuhungern, habe nichts mit der Sicherung des Existenzrechts Israels zu tun: Der Antisemitismusbeauftragte Felix Klein stellt die Ausgestaltung der deutschen Staatsräson zur Diskussion.

Aber als der US-Präsident seinen Amtskollegen aus Südafrika vorführen wollte, wurde er selbst vorgeführt. Das ist die Lage am Sonntag.

»Schampus-Max« nennen ihn einige der AfD-Kollegen. Nun wird gegen Maximilian Krah wegen Bestechlichkeit als Mandatsträger und Geldwäsche ermittelt. Er soll Schmiergeld aus China erhalten haben, organisiert von einem Spion.

Um die Frage, wie europäische Unternehmen die Menschenrechte im Globalen Süden befördern können, droht der neuen Regierung ein ähnlicher Konflikt wie der alten. Dabei gibt es pragmatische Lösungen.

Mit einer Kampfkandidatur setzte sich die 46-Jährige als Vorsitzende der Frauenvereinigung der CDU durch. Eine ihrer Kolleginnen aus dem Merz-Kabinett beklagte, dass es noch immer zu wenig weibliche Führungsfiguren gebe.

Diese Woche wurde Olaf Lies zuerst Ministerpräsident, nun wählten ihn die SPD-Delegierten auch zum niedersächsischen Parteichef. Der Abschied von Stephan Weil ist damit vollzogen.

Der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil will ein mögliches AfD-Verbotsverfahren prüfen lassen und kritisiert CDU-Generalsekretär Linnemann. Der hatte vor dem Schritt gewarnt.

Friedrich Merz will Europa führen, doch der Umgang mit Donald Trump wird zur Feuertaufe für den Außenpolitik-Kanzler. Kann er den US-Präsidenten zähmen?