Ausland
Seit Kriegsbeginn bauen Ukrainer russische Denkmäler ab und benennen Straßen um. Nun verbietet Kiew Symbole des russischen Imperialismus per Gesetz. Das gefällt nicht allen, aber zerstreiten wollen sich die Ukrainer deshalb nicht.
34 Menschen verletzt, darunter fünf Kinder: Das ist die Bilanz in der Region Dnjepropetrowsk nach russischem Beschuss in der vergangenen Nacht. Einwohner berichten, wie die Raketen direkt neben ihnen einschlugen.
Das Misstrauen ist groß, die Vertretungen sind ausgedünnt: Die Regierungen in Berlin und Moskau haben zuletzt immer wieder gegenseitig Botschaftspersonal ausgewiesen. Nun sind weitere Deutsche ausgereist.
Menschenrechtler sprechen von einer »koordinierte Kampagne«: Seit Monaten werden iranische Schülerinnen mit Gasvergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert. Doch die Behörden spielen die Vorfälle herunter.
Die Generalstaatsanwältin von New York hatte die Bürger des Bundesstaates aufgerufen, freiwillig ihre Waffen abzugeben – mehr als 3000 Pistolen, Revolver und Sturmgewehre kamen zusammen. Auch sogenannte »ghost guns«.
Bei einer Explosion in der russischen Grenzregion Brjansk ist am Montag ein Güterzug aus den Schienen gekippt. Behörden sprechen von einem Sprengsatz als Ursache.
Bei der Deutschen Bahn können Kunden derzeit das neue 49-Euro-Ticket nicht buchen. Der Grund: Derzeit greifen zu viele Menschen gleichzeitig auf das Buchungssystem zu. Das 49-Euro-Ticket ist erst am Montagmorgen gestartet.
Mit einer Verfassungsänderung sichert sich Usbekistans Präsident Mirsijojew die Option auf zwei weitere Amtszeiten. Ein Referendum ergab rund 90-prozentige Zustimmung.
Russland hat offenbar Hunderte Kilometer Schützengräben auf eigenem Territorium ausgehoben. Britische Geheimdienste nennen dafür zwei mögliche Erklärungen.
Im Sudan gehen die Vorräte zur Neige. Erste Hilfslieferungen sind zwar eingetroffen, aber noch nicht freigegeben. Uno-Generalsekretär Guterres schickt einen Nothilfekoordinator in die Region.
Zahlreiche Menschen in der Ukraine sollen derzeit in Schutzräumen bleiben. Aus Kiew, Dnipropetrowsk und Sumy werden Explosionen gemeldet. Und: Der Vatikan ist offenbar an einer Friedensinitiative beteiligt. Der Überblick.
In Paraguay stellt die langjährige Regierungspartei auch den neuen Präsidenten: Santiago Peña wird das Amt übernehmen – er will vor allem die wirtschaftliche Entwicklung des Landes vorantreiben.