Ausland

Die spektakuläre Drohnenattacke auf russische Militärflugzeuge, Explosionen an der Krim-Brücke: Die Ukraine legt mit Überraschungsangriffen russische Verteidigungsschwächen offen. Was kann sie damit erreichen?

Wer vor dem Krieg in der Ukraine geflohen ist, bekommt in der EU unbürokratisch Hilfe. In einem Jahr wäre diese Regelung ausgelaufen – nun soll sie nach dem Willen der Kommission um ein Jahr verlängert werden.

Die Bundeswehr hat ein Problem bei der Beschaffung und Entwicklung von Waffen. Zügig voranbringen soll solche Projekte nun Jens Plötner, zuletzt außenpolitischer Berater von Olaf Scholz. Zudem wird ein weiterer Posten geschaffen.

Seit einem Gerichtsurteil können orthodoxe Juden in Israel zum Wehrdienst eingezogen werden. Ein neues Gesetz hat die Regierung Netanyahu bislang nicht eingebracht. Nun steigt ein Koalitionspartner offenbar aus.

Ein von der Biden-Regierung eingeführtes medizinisches Notfallgesetz gab Kliniken bei Schwangerschaftsabbrüchen gewisse Freiheiten – auch in besonders restriktiven US-Staaten. Das Gesundheitsministerium schafft die Regel nun ab.

Die USA wollen Iran die Urananreicherung Berichten zufolge fast komplett verbieten. Vom geistlichen Führer Khamenei in Teheran kommen nun deutliche Worte: Der Vorschlag gehe gegen die nationalen Interessen.

Das US-Militär reduziert seine Basen in Syrien drastisch. Die Übergangsregierung gliedert derweil die Hilfsorganisation der Weißhelme in das neu gegründete Katastrophenschutzministerium ein.

Eine lokale syrische Miliz hat offenbar zwei Raketen auf die von Israel besetzten Golanhöhen abgefeuert, sie explodierten auf freiem Gelände. Auch aus dem Jemen gab es einen neuen Angriff.

Der Bürgerkrieg im Sudan hat eine Hungersnot ausgelöst, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Nun wurde ein Hilfskonvoi der Vereinten Nationen in Nord-Darfur attackiert. Mehrere Menschen wurden getötet.

Der evangelikale Prediger Johnnie Moore ist neuer Chef der »Gaza Humanitarian Foundation«. Die Boston Consulting Group hat derweil hingeschmissen. Die Unternehmensberater haben das Hilfprojekt angeblich »pro bono« angeschoben.

Pedro Urruchurtu hat sich gegen Nicolás Maduro gestellt. Dann versteckte sich der venezolanische Oppositionelle mit anderen 14 Monate lang in der argentinischen Botschaft von Caracas. Hier spricht er über seine spektakuläre Flucht.

Nach dem Angriff auf jüdische Demonstranten in Boulder haben US-Behörden die Frau und Kinder des mutmaßlichen Angreifers festgesetzt. Aus dem Weißen Haus kam Spott über eine drohende Ausweisung.