Ausland

Die USA wollen Iran davon abbringen, eine Atombombe zu bauen. Nun könnte es erstmals seit langer Zeit wieder direkte Gespräche zwischen den Erzfeinden geben. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

In Washington macht Benjamin Netanyahu dem US-Präsidenten schon zum zweiten Mal seine Aufwartung, zu Hause muss er eine Niederlage einstecken. Israels Oberstes Gericht stellt sich gegen die Entlassung des Inlandsgeheimdienstchefs Ronen Bar.

Die ukrainische Armee greift nach eigenen Angaben erstmals die russische Region Belgorod an. Drohnenaufnahmen sollen Schüsse auf verschanzte feindliche Soldaten zeigen.

Sie hat Marine Le Pen wegen Veruntreuung schuldig gesprochen, seither wird die Richterin beleidigt und bedroht. Nun ist ein 76 Jahre alter Verdächtiger von der Polizei festgesetzt worden.

In der Ukraine sind nach offiziellen Angaben zwei chinesische Staatsbürger festgenommen worden. Sie kämpften offenbar für die russische Armee. Präsident Selenskyj fordert eine Erklärung aus Peking und eine Reaktion seiner Verbündeten.

Obwohl seit dem Erdbeben eine Waffenruhe versprochen wurde und Helfer ins isolierte Myanmar dürfen, warnen Experten vor zu viel Optimismus. Das Beben könnte jedoch aus einem anderen Grund zum Problem für den Diktator werden.

Tino Chrupalla nimmt US-Präsident Donald Trump angesichts der umstrittenen Zollpolitik in Schutz. AfD-Co-Chefin Alice Weidel sieht das anders: Zölle seien grundsätzlich Gift für freien Handel.

Weil der Begriff »Islamismus« den Islam als Ganzes negativ stigmatisiere, wollen die Berliner Jungsozialisten künftig sprachsensibler sein. Eine Forscherin äußert Kritik.

CHP-Chef Özgür Özel bezeichnete die türkische Regierung als »Junta«, Präsident Recep Tayyip Erdoğan nimmt das offenbar persönlich. Der inhaftierte Istanbuler Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu wird indes im Ausland gewürdigt.

Die US-Entsandte im Nato-Militärausschuss muss offenbar ihren Posten räumen. Medienberichten zufolge war Shoshana Chatfield ins Visier konservativer Lobbyisten geraten.

Beruhigung für die Börsen? Das gelingt Donald Trump beim Treffen mit Benjamin Netanyahu nicht. Der unterbreitet dafür wirtschaftliche Zugeständnisse. Und Trump erklärt der Welt seinen Masterplan für den Gazastreifen.

Millionen Amerikaner verlieren Geld im Börsencrash. Donald Trump dagegen wird immer reicher: Der US-Präsident nutzte sein Amt am Wochenende erneut, um Reibach zu machen. Auch das nährt den neuen Unmut über ihn.