Ausland

Die Hungerkrise im Gazastreifen spitzt sich zu und die Kritik an Israel wächst. Erst haben zwei NGOs Israel einen »Genozid« attestiert, jetzt kritisieren israelische Persönlichkeiten ihr Land so offen wie selten zuvor.

Treibhausgase sind eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit: Auf Basis dieser Feststellung haben die USA viele Klimaschutzmaßnahmen erlassen. Die Trump-Regierung will das nun ändern, entgegen dem wissenschaftlichen Konsens.

Israel zerstört das Hilfssystem der Uno, ersetzt es durch die militarisierte, unprofessionelle Organisation GHF – und beschuldigt dann die Vereinten Nationen, für den Hunger in Gaza verantwortlich zu sein. So funktioniert Desinformation.

Judenfeindliche Vorfälle in Wien und Tirol erschüttern die Sommerruhe in Österreich. Und hinter einem Eklat bei den Salzburger Festspielen stecken keine friedfertigen Kritiker Israels, sondern Hamas-Sympathisanten.

Es ist eine Ankündigung mit einem »Wenn«: Sollte Israel keine Schritte zu einer Verbesserung der Lage in Gaza unternehmen, will Großbritannien im September einen palästinensischen Staat anerkennen.

Für ihren Blick auf das Westjordanland erhielt die israelisch-palästinensische Dokumentation »No Other Land« einen Oscar. Nun soll der am Film beteiligte Odeh Hadalin getötet worden sein – offenbar von einem Siedler.

US-Präsident Donald Trump hat die Frist für Wladimir Putin für eine Einigung mit der Ukraine drastisch verkürzt. Kremlsprecher Peskow antwortet nun – bleibt aber demonstrativ wortkarg.

Nach Slowenien und Norwegen verbieten die Niederlande den rechtsextremen israelischen Politikern Bezalel Smotrich und Itamar Ben-Gvir die Einreise: Sie hätten zu Gewalt und ethnischen Säuberungen aufgerufen, heißt es.

Die Menschen in Gaza leiden unter extremer Versorgungsunsicherheit. Ein Expertenbericht warnt nun, in der Region entwickle sich derzeit »das schlimmste Szenario einer Hungersnot«.

Auf griechischen Inseln wie Kythira brennen immer wieder die Wälder. Mit mehr Feuerwehr und Überwachungsdrohnen allein ist dem nicht beizukommen, sagt der Experte Gavriil Xanthopoulos. Was er vorschlägt.

Auf der griechischen Insel Rhodos sind israelische Kreuzfahrttouristen von Demonstranten empfangen worden, die palästinensische Fahnen mitführten. Aufnahmen in sozialen Medien zeigen Rangeleien mit der Polizei.

Zuletzt schien es, als würde sich das »Dragon Bravo Fire« im Grand-Canyon-Nationalpark beruhigen. Jetzt ist das Feuer wieder aufgeflammt. Das hat auch Folgen für Besucher.