Ausland

Zuletzt schien es, als würde sich das »Dragon Bravo Fire« im Grand-Canyon-Nationalpark beruhigen. Jetzt ist das Feuer wieder aufgeflammt. Das hat auch Folgen für Besucher.

Im April töteten Angreifer 26 Menschen in einem Touristenressort in der Grenzregion zwischen Indien und Pakistan. Jetzt wollen indische Sicherheitskräfte die mutmaßlichen Täter von damals ausfindig gemacht haben.

Russlands Angriffe auf die ukrainische Zivilbevölkerung halten an. In der Nacht traf es ein Gefängnis bei Saporischschja sowie ein Krankenhaus und Wohngebäude in der Zentralukraine.

Auf dem Weg nach Lateinamerika hatte Taiwans Präsident Lai in den USA zwischenlanden wollen. Jetzt ist der Besuch vertagt. Offenbar hatte Washington ihm die Einreise verweigert, wohl um Peking zu beruhigen.

Gaza und Sudan zum Trotz: Der weltweite Kampf gegen den Hunger macht Fortschritte, wenn auch kleine. Weltweit bleibt Hunger ungleich verteilt, wie die Uno schreibt. Das gilt für Kontinente und Geschlechter.

»90 Deals in 90 Tagen«: Die Trump-Regierung klopft Sprüche und gerät in der Zollpolitik unter Druck. Die Abmachung mit der EU ist ein dringend benötigter Erfolg für den US-Präsidenten. Für Jubel ist es aber zu früh.

Álvaro Uribe ist der erste kolumbianische Ex-Präsident, der vor Gericht schuldig gesprochen wurde: Wegen Zeugenbestechung und Prozessbetrugs drohen ihm bis zu zwölf Jahre Haft. Die USA kritisieren den Prozess scharf.

Ghislaine Maxwell, die langjährige Vertraute des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, sitzt eine 20-jährige Haftstrafe ab. Jetzt wenden sich ihre Anwälte erneut an das oberste US-Gericht.

Der britische Premier Starmer hat bei einem Treffen mit US-Präsident Trump von einer Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Mini-AKWs geschwärmt. Diese sollen billiger Energie erzeugen. Doch daran gibt es Zweifel.

US-Präsident Trump erhöht den Druck auf Moskau, um einen Frieden für die Ukraine zu erzwingen. Präsident Selenskyj zeigt sich vorsichtig optimistisch, Moskau reagiert scharf.

Endlich sind mehr Hilfslieferungen im Gazastreifen angekommen: Für Fares Hassouna bedeutet ein Sack Mehl sein Überleben und das seiner sechs Kinder. Doch nicht nur Nahrung ist hier Mangelware, auch hilfreiche Logistik.

Wegen der katastrophalen humanitären Lage in Gaza steht Israel zunehmend unter Druck. Nun dürfen erstmals seit Monaten wieder größere Mengen Hilfsgüter in den Küstenstreifen. Um die Hungernot abzuwenden, braucht es mehr.