Schlagzeilen
Der Andrang ist riesig: Mehr als 100.000 Gläubige wollen am offenen Sarg von Papst Franziskus Abschied nehmen. Die Schlange vor dem Petersdom war zwischenzeitlich so lang, dass die Wartezeit auf acht Stunden geschätzt wurde.
Im Handelsstreit mit den USA verschärft China offenbar sein Vorgehen. Der US-Flugzeugbauer Boeing teilte mit, dass Peking derzeit die Annahme neuer Maschinen verweigert. Nun werden neue Käufer gesucht.
Indien verstärkt nach einem Anschlag auf Touristen in Kaschmir die Präsenz von Polizei und Militär - die Suche nach den Tätern geht weiter. Am Dienstag waren mindestens 26 Menschen von mutmaßlichen Extremisten getötet wurden.
In Ägypten ist die mächtige Muslimbruderschaft bereits verboten. Nun hat auch die jordanische Regierung ein offizielles Verbot verkündet und das Vermögen der Gruppe beschlagnahmt.
Dem Bündnis Sahra Wagenknecht fehlten bei der Bundestagswahl nur rund 9.500 Stimmen für den Einzug ins Parlament. Die Partei fordert deshalb mit einem Einspruch, dass alle rund 50 Millionen Stimmen erneut ausgezählt werden. Von Kerstin Palzer.
Forscher haben 66.000 Menschen befragt, um mehr über ihre Medienkompetenz zu erfahren. Die 12- bis 27-Jährigen konnten Fake News schlecht von Tatsachen unterscheiden. Doch sie waren nicht die Einzigen. Von Daniel Peter.
In Frankreich steht Premier François Bayrou unter Druck: Als Bildungsminister soll er in den Neunzigern nicht auf Hinweise zu Missbrauch in einer Schule reagiert haben. Nun meldet sich seine Tochter selbst als Betroffene.
Israels Premier Benjamin Netanyahu hat möglicherweise versucht, den Inlandsgeheimdienst für seine politischen Ziele einzuspannen. Details der Affäre fliegen im Gerichtsverfahren um Schin-Bet-Chef Ronen Bar auf.
US-Papier über einen Frieden in der Ukraine: Nicht Trump, sondern Putin ist das wahre Verkaufstalent
Moskau friert den aktuellen Frontverlauf ein und erhält dafür eine offizielle Anerkennung der Krim als Teil Russlands: Trumps Team hat Ideen für einen Frieden in der Ukraine vorgelegt. Sie klingen auffallend russlandfreundlich.
59 Geiseln sind nach dem Terrorangriff vom Oktober 2023 noch immer in den Händen der Hamas. Der Gazakrieg tobt weiter. Wie es weitergehen soll - darüber herrscht in Israel völlige Uneinigkeit. Von Julio Segador.
Der Rücktritt von Kevin Kühnert vergangenes Jahr kam für viele aus dem Nichts. In einem Interview spricht der frühere SPD-Generalsekretär über die Gründe, die ihn zum Aufhören bewegten.
Schwere Vorwürfe nach dem Rückzug: Der Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos, Schwab, soll Gelder veruntreut haben. Das wirft ihm ein anonymer Hinweisgeber vor. Die Organisation untersucht nun die Vorwürfe.