Ausland
Donald Trump kritisiert George Soros seit Jahren, nun fordert er die strafrechtliche Verfolgung des Milliardärs und dessen Sohnes. Dabei beruft er sich auf ein Gesetz, das für Bandenkriminalität gedacht ist.
Die israelische Armee hat offenbar erneut Ziele in Syrien angegriffen. Die Regierung in Damaskus beschwert sich über die Verletzung der eigenen Souveränität. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Jahrelang wurde Frauen in Grönland ungefragt eine Spirale eingesetzt, oft noch im Kindesalter. Der Skandal beschäftigt die Insel bis heute. Nun entschuldigt sich Dänemark offiziell dafür und verspricht Konsequenzen.
Israelische Soldaten sind zu einer Razzia in die Stadt Ramallah im Westjordanland eingedrungen. Ziel war laut Militär, Geldströme an die Hamas zu unterbinden. Bei dem Einsatz kam es zu einer Konfrontation mit Einwohnern.
Drei Amerikaner sollen auf Grönland Pläne für eine US-Übernahme vorangetrieben haben. Alle drei hätten Verbindungen ins Trump-Lager, so eine Recherche. Das dänische Außenministerium reagierte deutlich.
In Tel Aviv sind mehr als 350.000 Menschen auf die Straße gegangen. Sie wollen, dass die Regierung von Premier Netanyahu einem Vorschlag für eine Waffenruhe zustimmt.
Wegen eines mutmaßlichen Putschversuchs ist Jair Bolsonaro angeklagt und steht unter Hausarrest. Die polizeilichen Maßnahmen gegen den früheren brasilianischen Staatschef werden nun verschärft.
Wegen angeblich ausufernder Gewalt lässt Donald Trump seit Mitte August die Nationalgarde in Washington, D.C., patrouillieren, inzwischen mit Waffen. Nun spricht er über die Todesstrafe als »sehr starke Präventivmaßnahme«.
Er war Immobilienmogul, hinterzog Steuern, ging ins Gefängnis: Nichts qualifizierte Charles Kushner für den Posten des US-Botschafters, Trump schickte den Vater von Schwiegersohn Jared trotzdem nach Paris. Ein Family Business mit Folgen.
Gestern hat Trump ein Dekret unterzeichnet, um das Verbrennen der US-Flagge unter Strafe zu stellen. Obwohl das unter die Meinungsfreiheit fällt, wird heute ein Demonstrant dafür festgenommen, unter einem Vorwand.
Bisher galt im Verteidigungskrieg gegen Russland: Jeder Mann muss notfalls dem Militär zur Verfügung stehen. Nun lockert die Ukraine die Ausreiseregeln für junge Männer, offenbar auch wegen deren Ausbildungschancen.
Der US-Gesandte Tom Barrack hat im Libanon für einen Eklat gesorgt. Bei einer Pressekonferenz warf er den anwesenden Medienvertretern unzivilisiertes Verhalten vor. In sozialen Medien ist von Rassismus die Rede.