Ausland

Tausende Erntehelfer aus asiatischen Ländern sind nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober aus Israel geflüchtet. Nun wirbt das Land Farmarbeiter in Afrika an, wo die Not größer ist als die Angst vor dem Krieg.

Niloofar Hamedi und Elaheh Mohammadi wurden zu Haftstrafen verurteilt, nachdem sie über den Tod der iranischen Kurdin Jina Mahsa Amini berichtet hatten. Nun durften sie das berüchtigte Ewin-Gefängnis verlassen.

Tausende Menschen haben Schweigeminuten abgehalten, Unternehmer und Arbeitnehmer streikten für mehr als eineinhalb Stunden: 100 Tage nach den Angriffen vom 7. Oktober hofft Israel noch immer auf eine Rückkehr der Geiseln.

Japan und Südkorea werfen Machthaber Kim Jong Un vor, zum wiederholten Mal Raketen zu testen. Die nordkoreanische Außenministerin wird unterdessen zum Besuch in Russland erwartet.

Die Uno-Chemiewaffenkonvention verbietet den Einsatz von Tränengas im Krieg. Moskau gehört zu den Unterzeichnern. Und doch sollen russische Kämpfer Kiew zufolge bereits mehr als 600 Gas-Granaten abgefeuert haben.

Im Frühjahr wird der Supreme Court darüber entscheiden, ob Donald Trump von der Präsidentschaftswahl ausgeschlossen werden kann. Gerade die konservative Mehrheit in dem Gericht hätte die Autorität, ihn zur Rechenschaft zu ziehen.

Sie waren von meuternden Insassen festgehalten worden, nun sind Dutzende Gefängniswärter und andere Justizvollzugsbeamte in Ecuador freigekommen. Das Land leidet zurzeit unter einer neuen Welle der Gewalt.

Die Menschen in Taiwan haben William Lai zu ihrem Präsidenten gewählt. Für China ist das ein Rückschlag. Peking setzt weiter auf eine »Wiedervereinigung« – und lehnt »ausländische Einmischung« in der Taiwanfrage ab.

Schockierender Fall im besinnlichen Nordsee-Ort St. Peter-Ording. Drei Männer überfallen eine Wohnung und verprügeln das in der Wohnung lebende Ehepaar. Ein 99-Jähriger stirbt. Jetzt kommen neue Details ans Licht.

Medienberichten zufolge plant der 80-jährige Politiker John Kerry bis zum Frühjahr aus Bidens Regierung auszuscheiden. Trotzdem könnte der Sonderbeauftragte für den US-Präsidenten noch wertvoll werden.

Menschen suchten nahe einer durch Erdmassen blockierten Straße Schutz in einem Haus im Nordwesten Kolumbiens – als auch dieses vom abrutschenden Schlamm begraben wurde. Unter den Opfern sollen viele Kinder sein.

In der britischen Hauptstadt zeigten tausende Menschen erneut Solidarität mit Palästina und forderten einen Waffenstillstand. Etwa 1700 Polizisten waren bei der Demo im Einsatz – und warnten mit Flugblättern.