Ausland

Es wäre ein herber Schlag: die Ukraine hat offenbar zwei strategisch wichtige russische Militärflieger vom Himmel geholt. Der ukrainische Luftwaffenchef spricht von Vergeltung für einen Angriff auf Dnipro.

Wegen einer Anti-Hamas-Botschaft wurde der israelische Fußballprofi Sagiv Jehezkel in der Türkei festgenommen. Nun ist er wieder auf freiem Fuß. Laut israelischem Außenministerium steht seine Rückkehr nach Israel bevor.

Am Montag sollen die Bürger in Baden-Württemberg Strom sparen. Grund seien stark ausgelastete Stromleitungen.

Der Pazifikstaat Nauru hat kurz nach den Wahlen seine Beziehungen zu Taiwan abgebrochen – und angekündigt, das sogenannte Ein-China-Prinzip zu verfolgen. Taipeh reagierte prompt.

Texas und die Biden-Regierung streiten seit Langem über die Sicherung der Grenze zu Mexiko. Nun erhebt das Weiße Haus schwere Vorwürfe: Eine Frau und zwei Kinder seien ertrunken, weil der Grenzschutz keine Nothilfe geleistet hat.

„Remigration“ ist das Unwort des Jahres 2023. Das gab die Jury der sprachkritischen Aktion am Montag in Marburg bekannt.

China und Indien buhlen um Einfluss auf den Malediven. Nun sollen indische Soldaten die geostrategisch bedeutsame Tropeninsel verlassen. Der pro-chinesische Präsident kommt damit einem Wunsch aus Peking nach.

Sagiv Jehezkel hat bei einem Torjubel an den Angriff der Hamas auf Israel erinnert. Nun wurde der in der Türkei verpflichtete Israeli in Gewahrsam genommen. Der Fußballverein Antalyaspor stellte ihn frei.

In der Nacht hat die Polizei ein totes Kind und seine Mutter in einem Auto in Brandenburg gefunden. Jetzt hat die Polizei die 40-Jährige vorläufig festgenommen.

Das Ziel war offenbar ein Zerstörer der US-Marine: Die Huthi-Milizen haben amerikanischen Angaben zufolge im Roten Meer einen Marschflugkörper abgefeuert. Die US-Luftwaffe konnte ihn demnach abfangen.

Während einer Veranstaltung in Iowa wird der ehemalige US-Präsident als »Klimaverbrecher« beschimpft. Trump bezeichnet eine Aktivistin als »jung und unreif« – und wird lautstark unterstützt.

Der russische Priester Alexej Uminski ist auch in Kriegszeiten für seine liberale Position bekannt: Er weigerte sich, ein Gebet zu verlesen, welches einen Sieg Russlands in der Ukraine beschwört. Das hat nun Folgen.