Ausland

»Es kann von Moskau nach Japan fliegen und wieder zurück«: Russlands Verteidigungsminister Schoigu und Nordkoreas Machthaber Kim haben über Militärtechnologie gefachsimpelt. Beide schienen bester Laune.

So bunt sieht das letzte Drittel des Lebens aus. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen steigt. Deutsche Gewässer sind sauberer geworden. Und: Wie Yoga richtig geht. Hier sind die guten Nachrichten der Woche.

Putins Truppen ziehen die Ukraine in einen Abnutzungskampf, sagt der US-Militäranalyst Michael Kofman. Trotzdem sieht er eine realistische Chance auf einen Durchbruch – sofern Kiew nicht die Munition ausgeht.

Djamshid Sharmahd droht in Iran die Hinrichtung. Nun hat sich seine Tochter Gazelle mit Außenministerin Baerbock auf deren US-Reise getroffen. Kann das Gespräch etwas bewirken?

Wie kam das Eis nach Sizilien? Warum sind in Japan manche Melonen Hunderte Euro wert? Was haben Grillabende in Brasilien mit Politik zu tun? SPIEGEL-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sind ausgeschwärmt, um zu schmecken, zu schlemmen und zu schmausen.

Er gilt als eines der einflussreichsten Mitglieder des Sinaloa-Kartells ein: Ovidio Guzmán ist den USA überstellt worden. Dem 33-Jährigen werden Drogenhandel, Geldwäsche und andere gewalttätige Verbrechen zur Last gelegt.

Wegen Verbalattacken des früheren US-Präsidenten befürchtet Sonderermittler Jack Smith die Beeinflussung von Geschworenen und Zeugen vor dem anstehenden Prozess. Er fordert deshalb Konsequenzen. Trumps Reaktion folgte prompt.

In Libyen steigt die Sorge vor einem möglichen Cholera-Ausbruch. Derweil berichten Rettungskräfte von chaotischen Zuständen im von den Überschwemmungen stark getroffenen Derna.

Im März 2016 töteten islamistische Attentäter in Brüssel Dutzende Menschen, Hunderte wurden verletzt. Nun wurde vom Gericht das Strafmaß für die zehn Angeklagten bestimmt.

Wolodymyr Selenskyj meldet einen Erfolg der Offensive und kündigt eine Reise nach Washington an. Außenministerin Baerbock plant schon Winterhilfe für die Ukraine. Und die EU hebt Handelsbeschränkungen auf. Der Tag im Überblick.

In der belgischen Region Wallonien ist bereits die sechste Schule in Brand gesteckt worden. Behörden vermuten, dass sie Anschläge mit dem Protest gegen ein Sexualerziehungs-Programm für Kinder zusammenhängen.

Leichen werden in Massengräbern begraben, Überlebende sind oft traumatisiert: In einem emotionalen Videointerview berichtet eine libysche Unicef-Mitarbeiterin über die Lage nach der Flutkatastrophe.