Ausland

Bei einem Raketeneinschlag in der Ostukraine starben Anfang September mindestens 16 Menschen. Kiew machte dafür umgehend Moskau verantwortlich. Die »New York Times« will nun Belege haben, die ein anderes Bild ergeben.

Ein Lottospieler aus dem Raum Köln hat auf ungewöhnliche Weise am Dienstag den Eurojackpot geknackt und dabei noch mehrfach abgeräumt.

Der verurteilte Doppelmörder Klaus Bräunig ist nach 53 Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Seine Anwältin teilte am Mittwoch mit, dass seine lebenslange Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt worden sei.

König Charles trifft am Mittwoch mit Queen Camilla in Paris ein. Der dreitägige Staatsbesuch soll die neue Harmonie im britisch-französischen Verhältnis zeigen – und ist ganz auf die Interessen des Monarchen abgestimmt.

Die Einheiten der autonomen Kaukasusregion Bergkarabach wollen ihren Widerstand gegen die aserbaidschanischen Truppen aufgeben. Im Gegenzug soll Baku seine Militäroperation beenden.

27 Menschen sollen bereits getötet, Dutzende weitere verletzt worden sein: Aserbaidschan will dennoch an seinem militärischen Vorgehen in Bergkarabach festhalten. Armenische Stellungen seien »neutralisiert« worden.

Der ukrainische Präsident Selenskyj bei der Uno-Generaldebatte in New York: Zum ersten Mal seit Kriegsbeginn spricht er hier persönlich. Doch er muss erleben, dass manche inzwischen genug haben von diesem Thema.

Ein Deal mit der Staatsanwaltschaft platzte, nun will Präsidentensohn Hunter Biden einem Gerichtstermin nur per Video beiwohnen. Den Vorwurf, er habe bei einem Waffenkauf im Jahr 2018 falsche Angaben gemacht, bestreitet er.

19 Monate sind seit Russlands Angriff auf die Ukraine vergangen. Vor der Uno-Vollversammlung unterstützt der Kanzler, dass die Bemühungen um ein Ende des Krieges verstärkt werden. Doch Scholz warnt vor einem Schein-Frieden.

»Wir wollen einfach unser Land retten«: Wolodymyr Selenskyj hat einmal mehr für die Lieferung weiterer Waffensysteme geworben. Er vermeidet aber, zu forsch aufzutreten.

Nach dem Angriff auf Bergkarabach fordert Armeniens Schutzmacht Russland ein Ende des Blutvergießens. Aserbaidschan erklärt sich zu Verhandlungen bereit – wenn sich die Armenier in Bergkarabach ergeben.

Der Kurswechsel hatte sich bereits angedeutet, nun macht Rishi Sunak ernst: Der britische Premier wird wohl noch in dieser Woche mehrere Maßnahmen zum Klimaschutz kippen. Das Verbrenner-Aus wird offenbar verschoben.