Ausland

In der ukrainischen Hauptstadt malten Architekten ihre Neubauten bunt an und bekamen dafür 2019 einen Architekturpreis. Im Krieg bekam das Viertel bisher nur eine kleine Schramme ab.

Mehrere Staaten beanspruchen bestimmte Gebiete im Südchinesischen Meer für sich. China versucht nun, Fakten zu schaffen – mittels einer schwimmenden Barriere. Die Philippinen wollen sich das nicht gefallen lassen.

Im jahrzehntelangen Konflikt um Bergkarabach fliehen immer mehr Menschen nach Armenien, die Zahlen steigen. Die Straßen sind überfüllt, die armenische Führung verspricht Ausreisewilligen Treibstoff.

Nach der Rede Wolodymyr Selenskyjs in Kanada gab es Applaus für einen ukrainischen Veteranen, der vom Sprecher des Unterhauses eingeladen worden war. Der Mann diente jedoch in der Waffen-SS.

Die Preisobergrenze für russisches Öl soll Moskaus Mittel für den Krieg begrenzen. Laut einem Bericht steigen die Einnahmen für den Kreml dennoch. Und: EU-Kommissar zeigt Unverständnis für Chinas Haltung zum Krieg. Die News.

30 bewaffnete Serben haben sich am Sonntag in einem Kloster in Nordkosovo verschanzt. Zuvor war ein Polizist durch Schüsse gestorben. Kosovos Regierungschef Kurti spricht von »terroristischen Attacken«. Belgrad ist empört.

Bei den Teilwahlen des französischen Senats zeichnet sich ein Sieg für die rechtskonservative Opposition ab. Der vorher nicht vertretene Rassemblement National gewann drei Sitze. Präsident Macron konnte keine Gewinne einfahren.

Monatelang hatten sie unter der Blockade gelitten, vergangene Woche den Angriff Aserbaidschans in Schutzkellern überstanden. Nun erreichen die ersten Flüchtenden Armenien. Das Land, von dem sie sich verraten fühlen.

In der Nacht sollen Explosionen in der ukrainischen Hafenstadt Odessa zu hören gewesen sein, in der gesamten Ukraine herrschte vorübergehend Luftalarm. Und: Wolodymyr Selenskyj zieht Fazit seiner US- und Kanada-Reise. Der Überblick.

Silvio Berlusconis Medienunternehmen weitet seine Beteiligung an dem deutschen Fernsehunternehmen auf fast 29 Prozent aus – und übt Kritik an der bisherigen Strategie.

Die Spannungen zwischen den beiden Ländern verschärfen sich: Nun kündigte Präsident Macron an, Truppen und den Botschafter aus Niger abzuziehen. Das Land sperrte nun den Luftraum für französische Flugzeuge.

An einem einzigen Tag kamen etwa 100 Boote auf Lampedusa an, noch immer erreichen täglich Hunderte Migranten die Insel. Helfer und Bewohner sind erschöpft und wütend – aber nicht auf die Geflüchteten.