Der 25. Jahrestag des Friedens in Nordirland ist dieses Jahr auf Ostermontag gefallen – den traditionellen Protesttag der Republikaner. Bei dem Marsch einer Splittergruppe kam es zu heftigen Ausschreitungen.
Im Netz kursieren Unterlagen, die US-Erkenntnisse zu den ukrainischen Streitkräften offenlegen. Noch ist unklar, wie authentisch die Dokumente sind. Das US-Verteidigungsministerium zeigt sich alarmiert.
Joav Galant wurde vor einem Monat entlassen, weil er zum Stopp der umstrittenen Justizreform aufgerufen hatte. Nun macht der israelische Regierungschef seine Entscheidung nach Protesten rückgängig – und droht Syrien.
Mehr als ein Dutzend Schiffe, 40 Flugzeuge und Hubschrauber: Moskau hat 1800 Soldaten für eine Militärübung in die Arktis geschickt. Demnach geht es um die »Sicherheit der Handelsmarine Russlands und der Seewege«.
230 Meter lang und 32 Meter breit: Präsident Erdoğan präsentiert mit der »TCG Anadolu« den ersten Flugzeugträger der türkischen Marine – wenige Wochen vor der Wahl.
Imran Khan will ein Jahr nach seinem erzwungenen Rückzug erneut Regierungschef von Pakistan werden. Der Machtkampf mit der aktuellen Führung stürzt das Land immer tiefer ins Chaos.
Mithilfe von Videoüberwachung will das iranische Regime Frauen identifizieren können, die ihre Haare nicht vorschriftsgemäß bedecken. Auch Unternehmen, Restaurants und Einkaufszentren sollen dann bestraft werden.
Europa soll in der Taiwan-Frage kein Mitläufer der USA sein: Das hat Frankreichs Präsident Macron ausgerechnet nach seinem Besuch in Peking gesagt. Im politischen Berlin zeigt man sich entsetzt.
In Indien werden jedes Jahr Hunderte Frauen mit Säure attackiert und entstellt. Die Folgen: soziale Ächtung und Jobverlust. Eine Initiative gibt den Betroffenen eine Perspektive – in einem Café.
In der Stadt Louisville im US-Bundesstaat Kentucky sind am Montag fünf Menschen durch Schüsse getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden sechs weitere Menschen verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Schütze sei „neutralisiert“ worden.
Überdurchschnittliche Bezahlung, gutes Equipment und eine Krankenversicherung: Die Gruppe Wagner wirbt mit erprobten Argumenten um Personal. Doch statt in Büro oder Fabrik soll das in den Krieg locken.
Der syrische Schriftsteller Khaled Khalifa kritisiert das Regime – und will bis heute nicht auswandern. Wie lebt man mit Unterdrückung und Drohungen als ständigen Begleitern, und warum hat er immer noch Hoffnung?