Wirtschaft

Im November verhaftete die Polizei einen Anlagenberater der Sparkasse Schweinfurt wegen Betrugsverdachts. Nun kommt heraus: Der Schaden geht womöglich sogar in die Millionen.

Rüstungsausgaben europäisieren, Schuldenbremse lockern, Zuversicht in Sachen Inflation: Joachim Nagel, Deutschlands oberster Währungshüter, rät der nächsten Bundesregierung zu mehr Flexibilität bei der Finanzierung.

Pfand statt Müll: Die Betreiberin eines McDonalds-Lokals in Tübingen hat den Kampf gegen die Verpackungssteuer verloren, ihre Verfassungsbeschwerde ist unbegründet. Oberbürgermeister Palmer spricht von einem Erfolg.

Statt einem Saft aus hundert Prozent Orange bietet Eckes-Granini nun einen verdünnten Nektar für den gleichen Preis an. Verbraucher haben dem Produkt einen Schmähpreis verliehen – wie auch anderen Mogelprodukten.

Die Beiträge zur Sozialversicherung verschlingen einen so großen Teil des Gehalts wie seit 20 Jahren nicht – und dürften weiter steigen. Arbeitgeberchef Kampeter spricht von einem »Nettoklau« zulasten der Beschäftigten.

Die Kleinstadt Bad Orb trägt den regionalen Streit über einen Windpark mit ganzseitigen Annoncen in internationalen Medien aus. Das hat auch mit der Modemarke Engelbert Strauss zu tun. Und dem Präsidenten von Eintracht Frankfurt.

Die Kleinstadt Bad Orb trägt den regionalen Streit über einen Windpark mit ganzseitigen Annoncen in internationalen Medien aus. Das hat auch mit der Modemarke Engelbert Strauss zu tun. Und dem Präsidenten von Eintracht Frankfurt.

Die Ampelkoalition hatte sich vorgenommen, Rüstungsexporte mit einem Kontrollgesetz einzudämmen. Dann kam die russische Invasion in der Ukraine. Und Deutschland wurde für Kyjiw zum zweitgrößten Waffenlieferanten.

Kanada, Mexiko, China. Und jetzt auch die EU: Aus Donald Trumps Sicht bereichern sich diese Länder an den USA. Das will er ihnen mit Zöllen austreiben. Die Börsen sind nur dankbar, dass seine Pläne bislang so unkonkret sind.

Wenn die Europäische Union mit Trumps Powerplay mithalten will, muss sie wirtschaftlich und politisch Muskeln aufbauen. Der Schlüssel dazu liegt in Berlin und Paris.

Ab 1. Februar will US-Präsident Donald Trump Strafzölle gegen seine Nachbarländer verhängen. Die deutschen Autokonzerne würde das hart treffen: Sie produzieren im großen Stil in Mexiko. Viele Optionen haben sie nicht.

Er ist mehr als 6000 Kilometer entfernt – und trotzdem ist Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos omnipräsent. Den Europäern bereitet der US-Präsident größte Sorgen. Doch es gibt auch andere Stimmen.