Ausland
Gestrandete Segelboote im einstigen Urlaubshotspot: Ein südfranzösischer See ist größtenteils ausgetrocknet. Das bedroht auch die regionalen Landwirte – die Wasserversorgung ist gefährdet.
Schneller als geplant wollen die USA der Ukraine Abrams-Panzer liefern, einem Sprecher des Verteidigungsministeriums zufolge bis zum Herbst. Möglich machen sollen dies ältere Modelle mit »sehr ähnlichen Fähigkeiten« wie der M1A2.
Trotz Vorbehalten aus Ungarn will Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg offenbar im April die erste Sitzung der Nato-Ukraine-Kommission auf Ministerebene seit 2017 einberufen. Zum Gipfel im Juni ist der ukrainische Präsident eingeladen.
In Ostafrika eskaliert die Stimmung gegen Schwule, Lesben und trans Personen. Der SPIEGEL hat in Kenia Menschen getroffen, die sich nicht verstecken wollen – auch wenn ihr Leben auf dem Spiel steht.
Die Nato hat Chinas Präsidenten vor einer Aufrüstung Russlands gewarnt. Generalsekretär Stoltenberg drängte Xi Jinping indes, das Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten zu suchen.
In Abu Dhabi erscheint Syriens Diktator Baschar al-Assad gemeinsam mit seiner Frau zurück auf der Weltbühne. Das schreckliche Erdbeben und nachsichtige Nachbarn ebnen ihm den Weg – für den Westen stellen sich schwierige Fragen.
Im April 2021 kam Tschads Langzeitherrscher Idriss Déby Itno bei einem Truppenbesuch an der Grenze zu Libyen ums Leben. Knapp zwei Jahre danach sind dafür rund 450 Rebellen verurteilt worden.
Engere Beziehungen: Bei ihrem Treffen unterzeichneten Wladimir Putin und Xi Jinping zwei neue Abkommen. Russlands Staatschef lobte Chinas angeblichen Friedensplan für die Ukraine, dem Westen drohte er.
Die Regierung in Tokio gilt als wichtiger Partner des Westens bei der Unterstützung der Ukraine. Nun ist Japans Ministerpräsident Kishida nach Kiew gereist – ausgerechnet während Chinas Xi Jinping zu Besuch in Russland ist.
Die russischen Behörden verschärfen ihre Repressalien gegen die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Gruppe Memorial. Es gab mehrere Razzien, zudem wurde gegen ein Mitglied ein Strafverfahren eingeleitet.
Ein 31-jähriger Mann wurde auf der Kirmes in Münster erstochen. Der Täter ist weiter auf der Flucht. Die Polizei hat eine Beschreibung herausgegeben. Nun kommt heraus: Der 31-Jährige starb wohl, weil er einen Streit schlichten wollte.
Falsche Angaben? Ja. Vorsatz? Nein. Ex-Premier Johnson gibt zu, das Unterhaus im »Partygate«-Skandal in die Irre geführt zu haben. Er habe aber immer gesagt, was er zum jeweiligen Zeitpunkt für die Wahrheit gehalten habe.