Ausland
Eine Hilfsorganisation hat nach eigenen Angaben 31 nach Russland entführte Kinder zurückgebracht. Selenskyj sieht eine »Bewegung Richtung Nato«. Und: In Moskau wurde der getötete Militärblogger beerdigt. Die jüngsten Entwicklungen.
Die umstrittene Justizreform von und für Premier Netanyahu treibt erneut zehntausende Israelis im ganzen Land auf die Straßen. Die Protestbewegung gedenkt der Opfer der jüngsten Anschläge – und attackiert die Regierung.
Teheran und Riad kämpfen um die Vormacht im Nahen Osten. Nun hat das sunnitische Wüstenkönigreich erstmals seit sieben Jahren Diplomaten in die Schiitenrepublik geschickt. Bald könnte auch Irans Präsident zum saudischen Kronprinzen MbS reisen.
Länder wie El Salvador setzen auf den Bau riesiger Massengefängnisse, um die Bandengewalt in den Griff zu bekommen. In Brasilien existiert schon lange eine Alternative: ein humanes Gefängnis ohne Gewalt, Waffen und Erniedrigung.
Die polnische Gesellschaft ist viel liberaler als ihre Regierung. Ausgerechnet die nationalkonservative PiS hat einen enormen Modernisierungsschub ausgelöst, sagt Meinungsforscher Marcin Duma. Das könnte sie die Wahl kosten.
Ich will Ihnen heute von etwas erzählen, das ich Elektrogerätedetox genannt habe. Eine Woche allein und ohne Handy oder Laptop auf einer einsamen thailändischen Insel. Eine richtig beschissene Idee.
Darf ein Supermarkt am Ruhetag Sabbat öffnen? In einer verschlafenen Vorstadt von Tel Aviv ringen säkulare mit religiösen Anwohnern um die Identität ihres Heimatortes.
Deutschlands Vertreter im Tschad soll laut der Militärjunta »diplomatische Gepflogenheiten« missachtet haben und wird heimgeschickt. Tatsächlich schwelt seit Monaten ein Streit mit mehreren westlichen Staaten.
Das iranische Regime hat wohl erste Überwachungskameras an öffentlichen Orten angebracht. Es will Frauen ausfindig machen, die ihre Haare zeigen. Die Aktion könnte aber auch ein Bluff sein.
Tennessee ist der neue Schauplatz des Kulturkampfs Republikaner gegen Demokraten. Nach dem Rauswurf zweier Parlamentarier aus dem Parlament reist die US-Vizepräsidentin in den Bundesstaat – und ruft zum Protest auf.
Der Diplomat Gordon Kricke, der Deutschland im Tschad vertritt, muss das Land binnen 48 Stunden verlassen. Die Regierung in N’Djamena macht dem Botschafter mehrere Vorwürfe.