Ausland
Tausende Menschen versammelten sich, um Kremlkritiker Alexej Nawalny die letzte Ehre zu erweisen und gegen Putin zu demonstrieren. Landesweit wurden Dutzende Menschen festgenommen.
Aus Protest haben viele Iraner die Wahl zum Parlament und Expertenrat boykottiert. Dabei wird dieses Gremium die Nachfolge von Führer Ali Khamenei regeln. Die Islamische Republik hat das letzte bisschen Rückhalt verspielt.
Private Firmen hacken erst einmal alle verfügbaren Daten und bieten sie dann dem Staat zum Kauf an. Untereinander tobt ein Konkurrenzkampf. Wie groß ist Chinas Spionagenetz und welche Strategie bedient es?
Tausende Anhänger von Alexej Nawalny trotzten den zu erwartenden Repressalien: Am Friedhof in Moskau nahmen sie Abschied vom Kremlkritiker und riefen Parolen gegen Putin. SPIEGEL-Korrespondentin Christina Hebel war vor Ort.
Palästinenser sprechen von einem »Massaker«, die israelische Regierung von »Warnschüssen«: Was über die vielen Toten von Gaza-Stadt bekannt ist – und wieso die gescheiterte Hilfslieferung den Druck auf Israel weiter erhöht.
An der Beerdigung ihres Mannes konnte Julija Nawalnaja nicht teilnehmen. Auf Social Media nahm die Witwe des verstorbenen russischen Oppositionellen nun mit einem bewegenden Video Abschied.
Absperrungen, Sicherheitsschleusen, Polizeipräsenz: Beim Abschied von Alexej Nawalny war die Angst der Staatsmacht vor Protesten spürbar. Trotzdem blieb Raum für Trauer und einen würdigen Abschied. Die Bilder.
Verdi zieht wieder alle Register. Der zweitägige Warnstreik in rund 30 kommunalen Verkehrsbetrieben von NRW lief noch, da kam schon der Aufruf zu den nächsten Aktionen.
Frankreichs Präsident brachte jüngst den Einsatz westlicher Soldaten in der Ukraine ins Spiel. Die Aussage führte zu massiver Kritik. Trotzdem hält Macron daran fest – und spricht von besonnenen Worten.
Zwei Wochen nach seinem Tod im Straflager ist Alexej Nawalny in Moskau beigesetzt worden. Der Kreml fuhr ein Großaufgebot an Polizei auf, trotzdem kamen Tausende. Und zeigten ihren Unmut über Machthaber Putin.
Die humanitäre Lage in Gaza führt zunehmend zu Verteilungskämpfen. Jordanien hilft per Luftbrücke. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sagt, man stehe »an der Seite der Zivilbevölkerung«.
Eine neue Recherche bringt neue Details zum geflohenen Jan Marsalek ans Licht. Über eine Geliebte soll der Kontakt nach Russland entstanden sein. Nach seiner Flucht 2020 halfen ihm russische Behörden und er nutzte den Pass eines Priesters.