Ausland
Die Istanbuler Pride-Parade für die Rechte der LGBTQ-Community wurde offiziell verboten. Viele Menschen gingen dennoch auf die Straße – in einem anderen Teil der Metropole.
Frankreichs Staatschef Macron hat seine Stimme abgegeben – und mit ihm zahlreiche Landsleute: Bei der vorgezogenen Parlamentswahl ist die Lust auf den Urnengang offenbar deutlicher höher als vor zwei Jahren. Es geht um viel.
Sie kamen zu einer Hochzeit, einer Trauerfeier und in ein Krankenhaus: Mehrere Attentäterinnen haben sich in Nigeria offenbar in die Luft gesprengt – eine trug laut Polizei ein Kind auf dem Rücken.
Frankreich droht nach der Neuwahl ein monatelanger politischer Stillstand – oder eine unberechenbare, rechtspopulistische Regierung. Der einsame Entscheider Emmanuel Macron scheint politisch am Ende.
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban und der Chef der rechtspopulistischen FPÖ in Österreich, Herbert Kickl, haben die Gründung einer neuen Rechtsaußen-Fraktion im Europaparlament angekündigt.
Joe Bidens Auftritt in der TV-Debatte gegen Donald Trump geriet zum Fiasko, Parteifreunde sind nervös. Aber der 81-Jährige will weiter kandidieren. Er räumt auch Fehler ein: »Ich hatte keinen großartigen Abend.«
Mit dem Versprechen, das »Beste aus zwei Welten zu verbinden«, gingen Konservative und Grüne in Österreich vor viereinhalb Jahren eine Koalition ein. Inzwischen reden die Regierungsparteien kaum noch miteinander.
Im Süden der Türkei leben viele Kriegsflüchtlinge aus Syrien. Seit den schweren Erdbeben in der Region ist die Not auch unter den Einheimischen groß, die Hilfsbereitschaft sinkt. Wie schaffen es die Menschen, dennoch weiterzumachen?
Mit Panzern rückten Soldaten diese Woche zum Präsidentenpalast in La Paz vor und versuchten, den bolivianischen Präsidenten zu stürzen. Dafür drohen den ehemaligen Befehlshabern von Armee, Marine und Luftwaffe bis zu 20 Jahren Haft.
246 Tage haben Hamas-Terroristen Noa Argamani im Gazastreifen versteckt gefangen gehalten. Nun hat sie sich an die Demonstranten gewandt, die für die Freilassung der übrigen Geiseln und gegen die Netanyahu-Regierung protestieren.
Der Abnutzungskrieg zwischen Israel und der Schiitenmiliz Hisbollah eskaliert. Nach Kanada und Deutschland hat nun auch die sunnitische Monarchie Saudi-Arabien ihre Landsleute aufgerufen, den Levantestaat zu verlassen.
Nariman Dscheljal soll eine Gasleitung gesprengt haben und wurde dafür 2021 von Russland zu 17 Jahren Haft verurteilt. Nun ist der prominente Krimtatar freigelassen worden und in die Ukraine zurückgekehrt.