Schlagzeilen
Die Finanzämter müssen rund 36 Millionen Immobilien neu bewerten. Eigentümer und Mieter fürchten einen drastischen Anstieg der Grundsteuer. Experten raten, gegen Bescheide vorsorglich Widerspruch einzulegen - was aktuell sehr oft passiert. Von Jörn Kersten.
Obwohl ein allgemeiner Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz besteht, gehen weniger Kinder aus benachteiligten Familien in diese Einrichtungen. Dabei könnten gerade diese besonders profitieren, schreibt das BiB.
Zwei Nachbarn streiten sich, dann hebt einer beide Mittelfinger – und wird festgenommen. Nun beendete ein Richter in Kanada die Fehde mit einem eigenwilligen und sehr amüsant begründeten Urteil.
Die Polizei äußert sich kaum zu der Gewalttat in Hamburg, doch durch Augenzeugenberichte zeichnet sich ein erstes Bild vom möglichen Tathergang ab, wie Heiko Sander berichtet.
Seit einigen Jahren fördert der Bund den Kauf von E-Autos. Inzwischen sind eine Million Anträge für reine Elektrofahrzeuge bewilligt worden. Gleichzeitig treiben Autokonzerne den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran.
In Melbourne wollte ein Richter nicht von einer stillenden Frau gestört werden. Den Rauswurf begründete er danach als »selbsterklärend« und sah die Sache als beendet an. Doch nun reagiert die Generalstaatsanwältin.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat seinen Armutsbericht korrigiert - demnach sind 300.000 Menschen mehr von Armut betroffen, als im Juni angenommen. Die Organisation fordert mehrere Maßnahmen der Bundesregierung.
Für viele symbolisieren die Kaugummis von Wrigley’s die amerikanische Lebensweise ähnlich wie Coca-Cola. Doch kaufen wollte die Streifen am Ende kaum einer mehr: Jetzt ist der Verkauf eingestellt worden.
Nach den Schüssen bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas in Hamburg zeigen sich Politiker erschüttert und entsetzt. Mindestens sechs Menschen sollen getötet worden sein. Bislang gibt es jedoch kaum offizielle Angaben zur Tat.
Seit 2021 ist die Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder auch strafrechtlich ein Verbrechen. Doch die Gesetzesverschärfung sorgt für überlastete Behörden - dabei geht es oft nicht um Fälle mit pädokriminellen Hintergrund.
Auf dem Höhepunkt der Gaskrise erlaubte die Bundesregierung den Versorgern, stillgelegte Steinkohlekraftwerke wieder an den Markt zu bringen. Insgesamt 14 Anlagen bieten seitdem wieder Strom an - und laufen teils rund um die Uhr.
Die Plattform »FragDenStaat« wollte Infos über das Gazprom-Geflecht von Altkanzler Schröder von dessen Büro einholen. Doch der Auskunftsanspruch geht ins Leere – weil das Büro derzeit nicht besetzt ist.