Deutschland
Sie betrieben das unabhängige Nachrichtenportal tut.by in Belarus – nun wurden zwei Journalistinnen wegen ihrer Arbeit verurteilt. Kritiker sprechen von Willkür und »persönlicher Rache Lukaschenkos«.
Nach den Kampfpanzern kommen nun Kampfjets: Polen will der Ukraine bis zu 20 Mig-29-Flugzeuge liefern – per Schmuggelroute auf dem Landweg. Weder aus Berlin noch aus Washington gibt es offenbar lauten Widerspruch.
Mehrmals musste Parlamentspräsidentin Bas um Ruhe bitten: Die Aussprache im Bundestag zur Wahlrechtsreform verlief äußerst hitzig. Zwischen CSU und Linkspartei offenbarte sich dabei eine Allianz - die AfD feixte. Von Anita Fünffinger.
Russland sucht den Schulterschluss mit seinem mächtigsten Freund. Xi Jinping reist zu Wladimir Putin nach Moskau. Aber Chinas Gunst ist teuer für den Kreml.
Russlands Präsident soll wegen Krieges in der Ukraine zur Verantwortung gezogen werden: Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen.
Retourkutsche: Der Regierungssprecher lehnt den Vorschlag von Finanzminister Lindner, den geplanten Anbau ans Kanzleramt aus Spargründen zu stoppen, ab – und weist darauf hin, dass auch das Finanzministerium eine Erweiterung plant.
Der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Putin erlassen. Das Gericht wirft ihm vor, für die Verschleppung von ukrainischen Kindern nach Russland verantwortlich zu sein.
Im Streit um die französische Rentenreform hat die Opposition zwei Misstrauensanträge gegen die Regierung eingereicht. Ein Erfolg gilt aber als unwahrscheinlich. Die Proteste im Land gehen weiter.
Ein Jahr und drei Monate auf Bewährung: Das Landgericht Leipzig hat den Ex-MDR-Unterhaltungschef Udo Foht wegen Betrugs und Bestechlichkeit schuldig gesprochen. Ein Teil seiner Strafe gilt bereits als vollstreckt.
In einem Kommentarforum habe eine 46-Jährige den Tod von Gesundheitsminister Lauterbach gefordert. Nun soll sie sich vor Gericht verantworten.
Finnland und Schweden streben in die Nato – bisher hat der türkische Präsident Erdogan seine Zustimmung verweigert. Im Fall von Finnland hat er nun seine Position geändert.
Mit den Stimmen der Ampelkoalition hat der Bundestag das Wahlrecht geändert. Was das für künftige Wahlen bedeutet – und für welche Parteien es jetzt schwieriger werden könnte, im Parlament zu bleiben: der Überblick.