Deutschland
Er gilt als sowjetischer Held: Wassilij Zimbal flog 1987 waghalsige Manöver mit einem Abfangjäger, zerfetzte norwegische Propeller und ließ Kerosin ab – erstaunliche Parallelen zum Absturz der US-Drohne.
Aktivisten der italienischen »Letzten Generation« besprühen den berühmten Palazzo Vecchio in Florenz mit Farbe – dann springt Bürgermeister Nardella über eine Hecke und unterbindet die Aktion. Das Netz feiert ihn.
Es geht um 100 Vollzeitstellen vor allem in Berlin und Bonn: Beim Auslandssender Deutsche Wellen sollen bis zum Jahresende zahlreiche Jobs wegfallen. Auch das Programm wird sich dadurch ändern.
Der deutsche Justizminister, Estlands Ministerpräsidentin und litauische Politiker begrüßen den Haftbefehl gegen Wladimir Putin. Für den Uno-Chef hingegen ist der Kremlchef deswegen keine Persona non grata.
Übergroße Ambitionen trieben einst Swissair in die Pleite – und bringen nun auch die Credit Suisse ins Wanken: Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann über das Schweizer Selbstverständnis und Hierarchien in der Finanzwelt.
Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat in drei Musterverfahren zur Corona-Hilfe für Kleinunternehmer geurteilt. Das Land NRW wollte von vielen Geld zurück - hat nun aber die Berufung verloren.
Der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen. Für den Kremlchef ist die Welt mit dem heutigen Tag viel kleiner geworden.
Wegen Kriegsverbrechen will der Internationale Strafgerichtshof Kremlchef Putin vor Gericht bringen. Was sind die Hintergründe des nun erlassenen Haftbefehls - und was kann dieser bringen? Von Frank Bräutigam und Kolja Schwartz.
Ein Unfall mit dem Problem ist Ford nach eigenen Angaben bekannt: Wegen möglicher Defekte an Bremsschläuchen und Scheibenwischern schickt der Autobauer etliche Fahrzeuge in Werkstätten.
Es soll der erste Besuch einer Bundesministerin in Taiwan nach fast drei Jahrzehnten werden: Bildungsministerin Stark-Watzinger reist am Montag nach Taipeh. Der chinesische Botschafter ist nicht begeistert.
In Paris störten sie den Berufsverkehr, in Toulon blockierten sie Züge: Demonstranten haben im ganzen Land gegen die Rentenreform protestiert. Die Regierung muss sich am Montag einem Misstrauensvotum stellen.
Ein hundertprozentig gerechtes Wahlrecht gibt es nicht, meint Michael Weidemann. Die Wut der Opposition ist verständlich, dennoch ist die Wahlrechtsreform vernünftig. Sie macht die Demokratie ein bisschen stabiler.