Schlagzeilen
Der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen. Für den Kremlchef ist die Welt mit dem heutigen Tag viel kleiner geworden.
Wegen Kriegsverbrechen will der Internationale Strafgerichtshof Kremlchef Putin vor Gericht bringen. Was sind die Hintergründe des nun erlassenen Haftbefehls - und was kann dieser bringen? Von Frank Bräutigam und Kolja Schwartz.
Ein Unfall mit dem Problem ist Ford nach eigenen Angaben bekannt: Wegen möglicher Defekte an Bremsschläuchen und Scheibenwischern schickt der Autobauer etliche Fahrzeuge in Werkstätten.
Es soll der erste Besuch einer Bundesministerin in Taiwan nach fast drei Jahrzehnten werden: Bildungsministerin Stark-Watzinger reist am Montag nach Taipeh. Der chinesische Botschafter ist nicht begeistert.
In Paris störten sie den Berufsverkehr, in Toulon blockierten sie Züge: Demonstranten haben im ganzen Land gegen die Rentenreform protestiert. Die Regierung muss sich am Montag einem Misstrauensvotum stellen.
Ein hundertprozentig gerechtes Wahlrecht gibt es nicht, meint Michael Weidemann. Die Wut der Opposition ist verständlich, dennoch ist die Wahlrechtsreform vernünftig. Sie macht die Demokratie ein bisschen stabiler.
Die Ukraine wehrt sich mit Nato- und mit Sowjet-Taktiken gegen die Kremltruppen. Langfristig könnte das die Kampfkraft schmälern, warnt nun ein Militärexperte.
Der Internationale Strafgerichtshof hat am Freitag einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen. Wie gefährlich kann das dem Kremlchef werden?
Europäer und Amerikaner wollen Wladimir Putin völkerrechtlich zur Verantwortung ziehen. Leider fehlt es ihnen selbst an Glaubwürdigkeit.
Deutschland tut sich schwer mit einem neuen Waffenrecht, die Politik lässt das Bildungssystem verrotten – und CSU und Linke ärgern sich über die beschlossene Wahlrechtsreform. Das ist die Lage am Freitagabend.
Nach dem Amoklauf im Gemeindezentrum der Zeugen Jehovas in Hamburg sind alle neun schwer verletzten Opfer außer Lebensgefahr. Das bestätigte der Sprecher der Glaubensgemeinschaft, Tsifidaris. Sieben Menschen waren getötet worden.
Normalerweise versorgt er die ganze Region mit Wasser – jetzt ist der Sau-Stausee schon im März zu 90 Prozent geleert. Um das Trinkwasser zu retten, müssen Tausende Fische sterben. Unterdessen wird der See selbst zur Touristenattraktion.