Deutschland
Allen Krisen zum Trotz: Die deutsche Wirtschaft blickt optimistischer in die Zukunft als erwartet. Besonders gut gelaunt sind Dienstleister, Handwerker und Industriebetriebe.
In Israel eskaliert der politische Streit über die geplante sogenannte Justizreform. Die rechtsreligiöse Regierung erwägt einen möglichen Stopp des Gesetzespakets. Gewerkschaften rufen zu einem »historischen« Streik auf.
Die deutschen Industriemanager werden trotz der Turbulenzen im Bankensektor immer zuversichtlicher. Im März ist der ifo-Geschäftsklimaindex zum fünften Mal in Folge gestiegen.
2021 haben mit etwa 104.000 deutlich mehr Schwangere eine Abtreibung vornehmen lassen als im Jahr zuvor. Eine klare Ursache lasse sich nicht erkennen, so das Statistische Bundesamt. 2012 lag die Zahl bereits höher.
Es ist einer der größten Warnstreiks der vergangenen Jahre: Bundesweit stehen Züge, Flugzeuge und vielerorts auch Busse still. Millionen Menschen sind betroffen. Die Gewerkschaften verteidigen den Arbeitskampf und warnen vor weiteren Ausfällen.
Auch seine Aussagen führten dazu, dass der Aktienkurs der Credit Suisse absackte: Der Präsident der Saudi National Bank hatte erklärt, den Schweizern kein frisches Geld zu geben. Nun gibt Ammar Al Khudairy sein Amt auf.
Mitarbeitende von Galeria Karstadt Kaufhof bangen um ihre Jobs, und vielen Städten droht der Leerstand. Doch ehemalige Kaufhof-Angestellte aus Essen zeigen, dass es auch nach einer Schließung eine Zukunft gibt.
Die Spitzen der Ampelkoalition beraten seit gestern Abend im Kanzleramt. Bislang ohne sichtbaren Erfolg. Die Liste der Konfliktthemen ist aber auch lang. Es hat sich einiges angestaut.
Durch den Elbtunnel fließt wieder der Verkehr, denn die Gewerkschaft ver.di darf den Streckenabschnitt heute nicht bestreiken - das entschied das Landesarbeitsgericht. Die vorige Instanz hatte eine entsprechende Forderung noch abgelehnt.
Die US-Einlagensicherung hat einen Käufer für die kollabierte Silicon Valley Bank gefunden. Das US-Institut First Citizens kauft einen Großteil der Vermögenswerte.
Wladimir Putin führt Krieg, kritische Stimmen stören ihnbesonders. Die Kunstszene drangsaliert der Kreml daher schon lange. Russlands Künstlern bleiben nur wenige Möglichkeiten, keine davon ist gut. Meint Wladimir Kaminer.
Zu größeren Problemen kam es nach Angaben von Bahn-Sprecher Achim Stauß aber nicht.