Schlagzeilen
Morde, Folter, Versklavung: UN-Experten sehen Beweise dafür, dass Libyens Küstenwache wiederholt schwere Verbrechen gegen Migranten begangen hat. Sie wird seit Jahren von der EU mit Logistik und Finanzen unterstützt.
Benjamin Netanyahu hat sich im Streit über die Justizreform dem Druck der Straßen gebeugt. Aber der israelische Premier wird kaum dauerhaft einlenken. Immerhin könnten ihn die geplanten Gesetze vor dem Gefängnis bewahren.
Russlands Machthaber Putin kündigt an, taktische Atomwaffen in Belarus zu stationieren. Damit erhöht er den Einsatz – doch seine neue Nukleardrohung ist nicht besonders schlüssig.
Als erste ukrainische Stadt wurde Trostjanez vor einem Jahr befreit. Die russischen Soldaten zogen ab, aber die Grenze ist nah. Ein Besuch an einem Ort, der gern wieder einen Alltag hätte, aber seine Albträume nicht loswird.
In einer langen Nachtsitzung hat die Koalition versucht, ihre größten Probleme zu lösen. Nach 19 Stunden vertagte sie sich. Nun wirkt die Regierung wie in Selbstblockade.
Auch in den kommenden Jahren soll die Ukraine massiv von Militärhilfe aus Deutschland profitieren. Es geht um viele Milliarden Euro.
Lange hatten Ungarn und die Türkei den finnischen Nato-Beitritt blockiert. Jetzt ist der Weg für die Nordeuropa frei.
Leere Flughäfen und verwaiste Bahnhöfe: Hunderttausende legten heute die Arbeit nieder – auch Berufsgruppen, die noch nie gestreikt haben. Ein Besuch bei den Streikenden in Hamburg.
Bei Schüssen an einer Grundschule in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee sind drei Kinder und drei Erwachsene getötet worden. Auch die mutmaßliche Schützin ist laut örtlicher Polizei tot.
Humza Yousaf, der Nächste, der die Schotten in die Unabhängigkeit führen will, wird es noch schwerer haben als seine Vorgänger. Die Machtmaschine SNP läuft seit Nicola Sturgeons Rücktritt nicht mehr rund.
Angesichts der massiven Proteste in seinem Land will Israels Premier Netanyahu die umstrittene Justizreform verschieben. Es gelte, zunächst einen gesellschaftlichen Konsens herzustellen, sagte er in einer Ansprache.
49 Euro soll die Flatrate für den Nahverkehr ab 1. Mai kosten. Für zahlreiche Arbeitnehmer könnte es jedoch noch einmal günstiger werden – dank Subventionen ihrer Unternehmen.