Schlagzeilen
Kurz vor ihrer Peking-Reise hat EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen eine deutlich härtere Haltung der EU gegenüber China angekündigt. Sie machte deutlich, mit welcher Gangart sie auf eine zunehmend aggressivere Wirtschaftspolitik reagieren will. Von H. Schmidt.
Russland beschuldigt den Reporter Evan Gershkovich der Spionage – es ist die erste Verhaftung eines US-Journalisten aus diesem Grund seit Jahrzehnten. Die Sicherheitsbehörden statuieren damit ein Exempel, das weitreichende Folgen hat.
Karl Lauterbach (SPD) plant eine große Krankenhausreform. Doch sein Entwurf dürfe nicht Realität werden, warnt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU).
Tempolimit, Heizungen, E-Autos: Die Ampel streitet über den Klimaschutz. Doch laut einer SPIEGEL-Umfrage haben andere Themen für viele Bürgerinnen und Bürger eine höhere Relevanz.
51 Milliarden Euro stehen der Bundeswehr in diesem Jahr insgesamt zur Verfügung. Trotz des vielen Geldes hat die Truppe offenbar schon Anfang März das gesamte Jahres-Budget für Ersatzteile ausgegeben.
Nach der Festnahme in Russland fürchtet das "Wall Street Journal" um die Sicherheit seines Reporters. Der in Russland geborene Gershkovich hatte unter anderem über den Wirtschaftsabschwung Russlands aufgrund von Sanktionen berichtet. Von Peter Mücke.
Seit vergangenem Jahr ist Evan Gershkovich Moskau-Korrespondent des "Wall Street Journal". Der Spionagevorwurf Russlands gegen den US-Journalisten könnte bis zu 20 Jahre Haft für ihn bedeuten. Von Frank Aischmann.
Putins prominentester Widersacher, Alexej Nawalny, sitzt im Gefängnis. Ein Mitstreiter äußert sich nun zum Ukraine-Krieg – und kritisiert den Westen.
Angesichts trockener Sommer und regenarmer Winter wird Wasser in Frankreich immer knapper. Staatschef Macron setzt mit seinem Wasserplan auf massive Einsparungen. Besonders die Landwirtschaft ist gefordert. Von Carolin Dylla.
Geleakte Dokumente sollen zeigen, dass der Kreml eine breite Cyberstrategie fährt. Im Fokus steht ein Moskauer Privatunternehmen.
Ver.di-Chef Frank Werneke hat einzelne neue Streiks angekündigt. Sollte anschließend die Schlichtung scheitern, werden die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes demnach wohl in ganz Deutschland die Arbeit niederlegen.