Schlagzeilen
In Jerusalem kehrt keine Ruhe ein. Die zweite Nacht in Folge sind in der Aksa-Moschee auf dem Tempelberg israelische Sicherheitskräfte und Palästinenser aneinander geraten.
Erst ausspähen, dann angreifen: Die Vulkan-Dokumente zeigen, wie digitaler Krieg funktioniert. Abnehmer der Angriffstools ist auch eine legendäre Hacker-Einheit des Militärs.
Der festgenommene Ehemann der ehemaligen schottischen Regierungschefin Sturgeon, Peter Murrell, ist "ohne Anklage" wieder auf freiem Fuß. Dem einstigen Generalsekretär der SNP wird ein fragwürdiger Umgang mit Spendengeldern vorgeworfen.
Der protokollarisch drittmächtigste Politiker der USA, Kevin McCarthy, hat die taiwanesische Präsidentin getroffen. China kündigt eine entschlossene Reaktion an.
Vorerst gibt es keine Anklage gegen den Mann von Nicola Sturgeon. Er wurde wenige Stunden nach seiner Festnahme wieder entlassen – nachdem ihn die Polizei zu den »Parteifinanzen« befragt hatte.
Mit einem 2:0-Erfolg gegen Borussia Dortmund ist RB Leipzig ins DFB-Pokal-Halbfinale eingezogen. Der Sieg gegen harmlose Borussen hätte sogar höher ausfallen können.
Nach den gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften in der Al-Aksa-Moschee zeigen die USA und die UN "schockiert" und "besorgt". Aus dem Gazastreifen wurden erneut Raketen abgeschossen.
Ein Treffen auf dieser Ebene hat es auf US-Gebiet seit 1979 nicht gegeben: Taiwans Präsidentin Tsai ist in Kalifornien mit dem Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, McCarthy, zusammengekommen. Für China ist das eine Provokation.
Ein Betriebsratsvorsitzender von Amazon fehlte zeitweise bei einer Fortbildung. Das Arbeitsgericht in Lüneburg wertete das nun als gültigen Grund für eine fristlose Kündigung.
Nun ist es offiziell: Nach dem Notverkauf werden alle ausstehende variable Vergütungen in den obersten Etagen der Credit Suisse gestrichen oder gekürzt. Die Maßnahmen treffen wohl rund 1000 Mitarbeitende.
Die Graffitis des Streetart-Künstlers Banksy in der ostenglischen Stadt Lowestoft sind ein Touristen-Magnet. Vor allem eine überdimensionierte Möwe an einer Hauswand lockte Menschen an. Doch nun ist beides weg.
Kaiser Wilhelm II. ist umstritten, weil er unter anderem das Deutsche Reich in den Ersten Weltkrieg führte. Bislang war er Namensgeber einer der größten Hochschulen Deutschlands. Nun hat die Uni Münster entschieden, "Wilhelm" zu streichen.