Schlagzeilen
Zum zweiten Mal standen die Ostermärsche unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs. Das spaltete die Friedensaktivisten. Die Veranstalter sprechen trotzdem von stabilen Teilnehmerzahlen.
Europa soll in der Taiwan-Frage kein Mitläufer der USA sein: Das hat Frankreichs Präsident Macron ausgerechnet nach seinem Besuch in Peking gesagt. Im politischen Berlin zeigt man sich entsetzt.
Wie viele Osterveranstaltungen Joe Biden noch im Weißen Haus machen wolle, fragt ein Reporter den US-Präsidenten. Der zeigt sich einigermaßen deutlich.
Der Städte- und Gemeindebund hat unlängst den Umzug auf das Land empfohlen: Mehr als 1,3 Millionen leerstehende Wohnungen gebe es da. Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Ein Besuch in Brandenburg. Von Andreas König.
Der Weltwirtschaft stehen laut Weltbank-Präsident Malpass unruhige Zeiten bevor. Zwar sind die Aussichten etwas besser als zuletzt, doch ausgerechnet bei ärmeren Ländern stelle sich die Frage, woher Wachstum kommen solle.
Umworben im Ausland, restriktiv in der Heimat: Indiens Premier Modi fährt eine harte Linie. Oppositionelle werden bedroht, unliebsamen Journalisten wird der Geldhahn zugedreht. Ist die größte Demokratie der Welt in Gefahr? Von Malte Pieper.
Russlands Krieg gegen die Ukraine stand auch dieses Jahr im Fokus der traditionellen Ostermärsche. Die Veranstalter sind insgesamt zufrieden, doch einig ist sich die Friedensbewegung nicht.
Union und FDP lehnen den bevorstehenden Atomausstieg ab und auch die Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen. Für Habeck gibt es jedoch keinen Weg zurück.
In Indien werden jedes Jahr Hunderte Frauen mit Säure attackiert und entstellt. Die Folgen: soziale Ächtung und Jobverlust. Eine Initiative gibt den Betroffenen eine Perspektive – in einem Café.
In Louisville im US-Bundesstaat Kentucky sind bei einer Schießerei fünf Menschen getötet und sechs weitere verletzt worden. Auch der mutmaßliche Täter ist tot. Über seine Motive gibt es noch keine Informationen.
Überdurchschnittliche Bezahlung, gutes Equipment und eine Krankenversicherung: Die Gruppe Wagner wirbt mit erprobten Argumenten um Personal. Doch statt in Büro oder Fabrik soll das in den Krieg locken.
Der syrische Schriftsteller Khaled Khalifa kritisiert das Regime – und will bis heute nicht auswandern. Wie lebt man mit Unterdrückung und Drohungen als ständigen Begleitern, und warum hat er immer noch Hoffnung?