Wirtschaft

Unternehmen jammern über Bürokratie – und produzieren sie oft selbst. Bodo Antonić, der als Interimsmanager viele Betriebe von innen kennt, hat das Phänomen untersucht. Er spricht von »Firmokratie«.

Von den 90 Dax- und MDax-Chefs kommen nur wenige regelmäßig in den Medien vor. Oft sind die Themen der Berichte wenig schmeichelhaft.

In Sachsen soll ein Eisenbahnwerk zur Rüstungsfabrik werden. Der Plan war lange hochumstritten, nun ist die Entscheidung gefallen. Sogar Kanzler Scholz kommt zur Vertragsunterzeichnung, aber der Streit über den Standort geht weiter.

Dänemark stoppt alle laufenden Ausschreibungen für Offshore-Windkraftanlagen. Auch ein riesiges Energieprojekt nahe Bornholm stockt – es gibt Streit mit Deutschland. Die EU stellt dennoch neue Mittel bereit.

Es besteht weiterhin »dringender Tatverdacht«: Ex-Milliardär und Signa-Gründer René Benko bleibt in Untersuchungshaft, wie das Landesgericht Wien entschieden hat. Es geht um mutmaßlichen Betrug, Untreue und Bankrott.

Die insolventen Werften von Lars Windhorst in Schleswig-Holstein erhalten eine Perspektive. Die Verwalter präsentierten neue Eigner, der umstrittene Investor versucht es aber noch mal mit einem Last-Minute-Angebot.

Die insolventen Werften von Lars Windhorst in Schleswig-Holstein erhalten eine Perspektive. Die Verwalter präsentierten neue Eigner, der umstrittene Investor versucht es aber noch mal mit einem Last-minute-Angebot.

Schwächen in fast allen Geschäftsfeldern: Der Gewinn von Bosch ist 2024 um ein Drittel gesunken. Von einem Stellenabbau könnten in Deutschland Tausende Arbeitnehmende betroffen sein.

Schwächen in fast allen Geschäftsfeldern: Der Gewinn von Bosch ist 2024 um ein Drittel gesunken. Von einem Stellenabbau könnten in Deutschland Tausende Arbeitnehmende betroffen sein.

Konsolidierung aus Verlegenheit: Weil Geld aus Corona- und Energiehilfen an den Bundesetat zurückfließen, muss der Finanzminister Jörg Kukies Schulden tilgen.

Der Münchner Konzern BayWa kämpft um seine Sanierung. Einige Gläubiger jedoch sind nicht einverstanden mit den Plänen. Sie sollen mit einem sogenannten StaRUG-Verfahren auf Linie gebracht werden.

Der Münchner Konzern BayWa kämpft um seine Sanierung. Einige Gläubiger jedoch sind nicht einverstanden mit den Plänen. Sie sollen mit einem sogenannten StaRUG-Verfahren auf Linie gebracht werden.