Schlagzeilen

Michael Flynn soll vor dem Ausschuss zum Angriff auf das US-Kapitol aussagen – und hatte sich dagegen juristisch gewehrt. Eine Richterin lehnte den Antrag des Vertrauten von Donald Trump nun aber ab.

Italiens Ministerpräsident Draghi nährt Spekulationen über einen Wechsel ins Amt des Staatspräsidenten. Beobachter überrascht das nicht - denn die nächsten Wahlen werfen ihren Schatten bereits voraus. Von Jörg Seisselberg.

Sie waren lange verfeindet – jetzt sucht der künftige CDU-Chef Friedrich Merz ein neues Verhältnis zu Angela Merkel, wie er dem SPIEGEL sagte. Richtung AfD will er eine Brandmauer schaffen.

Für die weltgrößte Beteiligungsgesellschaft Blackstone verwaltet David Blitzer 34 Milliarden Dollar. Seit diesem Jahr ist er auch größter Anteilseigner des FC Augsburg. Was hat er mit dem Klub vor?

In Corona-Zeiten neue Hotels eröffnen? Christoph Hoffmann, Gründer der Kette 25h, hat die Erfahrung gemacht. Der Manager spricht über zuverlässige Staatshilfen – und die Wüste als Gefängnis.

Während der Pandemie sind in Russland zusätzlich zu den statistisch erwartbaren Todesfällen mehr als eine Million Menschen gestorben. Die hohe Übersterblichkeit widerspricht den Angaben der Behörden.

Etwa 3000 Gegner der Corona-Politik haben sich in München an einem nicht genehmigten Protestzug beteiligt. Hunderte Polizisten waren im Einsatz, vereinzelt gerieten Demonstranten und Beamte aneinander.

Kurz vor Weihnachten hat sich die Stimmung der US-Verbraucher unerwartet deutlich aufgehellt. Das freut die Anleger an der Wall Street. Sie setzen ihre Aktien-Shoppingtour fort.

Wie soll eine Impfpflicht kontrolliert werden? Ist eine erneute epidemische Lage von nationaler Tragweite geplant? Zwei von 17 Fragen, die die Union der Bundesregierung stellt, die »bisher eine passive Haltung« einnähme.

Die Präsidentschaftswahl in Libyen wird verschoben. Es sei unmöglich, wie vorgesehen am 24. Dezember abstimmen zu lassen, teilte die Wahlkommission mit. Miriam Staber über die Auswirkungen.

Seit Jahren hatte der US-Unternehmer Jeff Green ein Problem mit den Positionen seiner Glaubensgemeinschaft. Nun verließ er die Kirche der Mormonen in einer öffentlichen Protestaktion – und kündigte an, sein Vermögen an Geschädigte zu spenden.

Nach der SPD hat nun auch die FDP ihre Unterstützung für Frank-Walter Steinmeier erklärt. Dass dieser weiter als Bundespräsident bereitstehe, »sehen wir mit Sympathie und großem Respekt«, erklärte Parteichef Lindner.