Deutschland
Bei einer Konferenz hat Grünen-Politiker Boris Palmer für einen Eklat gesorgt. Nun will er sich eine Zeit lang zurückziehen und professionelle Hilfe suchen. Eine entsprechende Erklärung liegt dem SPIEGEL vor.
Die UN rechnen mit bis zu 800.000 Flüchtlingen aus dem Sudan und sprechen von einer "ausgewachsenen Katastrophe". Unterdessen gehen die Kämpfe unvermindert weiter. Doch es gibt auch einen Hoffnungsschimmer.
Der Oberbürgermeister der baden-württembergischen Stadt Tübingen, Palmer, hat nach neuen umstrittenen Äußerungen und scharfer Kritik daran eine Erklärung abgegeben. Darin kündigt er eine Auszeit an.
Seit Kriegsbeginn bauen Ukrainer russische Denkmäler ab und benennen Straßen um. Nun verbietet Kiew Symbole des russischen Imperialismus per Gesetz. Das gefällt nicht allen, aber zerstreiten wollen sich die Ukrainer deshalb nicht.
34 Menschen verletzt, darunter fünf Kinder: Das ist die Bilanz in der Region Dnjepropetrowsk nach russischem Beschuss in der vergangenen Nacht. Einwohner berichten, wie die Raketen direkt neben ihnen einschlugen.
Nach langen Verhandlungen zwischen Bund und Ländern gilt nun seit Montag das Deutschlandticket für zunächst 49 Euro. Das reicht vielen schon jetzt nicht. Außerdem stockte der Verkauf wegen der großen Nachfrage bereits.
In Frankreich nutzen die Gewerkschaften den 1. Mai für weiteren Protest gegen die Rentenreform. Zum Tag der Arbeit haben sie Demonstrationen in vielen Städten organisiert.
Das Misstrauen ist groß, die Vertretungen sind ausgedünnt: Die Regierungen in Berlin und Moskau haben zuletzt immer wieder gegenseitig Botschaftspersonal ausgewiesen. Nun sind weitere Deutsche ausgereist.
Nach dem Eklat um die Verwendung des „N-Wortes“ bei einer Veranstaltung in Frankfurt hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer angekündigt, eine Auszeit nehmen zu wollen.
Die Linken-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht würde bei einer grundlegenden Erneuerung der Linkspartei ihre Überlegungen zu einer neuen Partei stoppen – hält dies aber nicht für realistisch.
Die Proteste in Frankreich gegen Macrons Rentenreform reißen nicht ab: Am 1. Mai demonstrierten erneut Tausende Bürger in mehreren Städten.
Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte hat seinen Landsleuten geraten, in den besetzten Gebieten notfalls russische Pässe anzunehmen. Dem widerspricht die Vizeregierungschefin in Kiew: Ukrainer dürften nicht mit den Besatzern kooperieren.