Schlagzeilen

Virologen, Mathematiker, Kinderärzte und Psychologen: Die Bundesregierung will sich künftig von einem Gremium aus 19 Expertinnen und Experten beraten lassen. Wer sind die Corona-Erklärer - und wofür stehen sie?

Kann ein Kind zwei Mütter haben? Was in der Praxis häufig bereits gelebt wird, ist eine juristisches Grauzone. Vor dem EuGH feierten nun zwei Frauen einen Erfolg: Ihre gemeinsame Tochter bekommt einen Pass.

Ursprünglich war der Dogecoin als Persiflage auf Kryptowährungen gedacht. Nun hat Elon Musk angekündigt, dass Tesla die Spaßwährung als Zahlungsmittel akzeptieren will. Es geht um Vermarktungszwecke im doppelten Sinne.

Laut einer Studie aus Südafrika schützen zwei Dosen des BioNTech-Impfstoffs auch bei der Omikron-Variante deutlich vor schweren Verläufen. Der Schutz vor Ansteckung ist aber wesentlich geringer. Das Risiko für Kinder scheint insgesamt gering.

Ölreichtum statt Ukrainekonflikt: Jens Stoltenberg möchte vom Chefposten bei der Nato auf den bei der norwegischen Zentralbank wechseln. Er ist allerdings bei Weitem nicht der einzige Bewerber.

Selten hat ein Regierungschef so konsequent die Wahrheit verbogen wie Boris Johnson. Wird ihm das nun, da die Umfragen absacken, zum Verhängnis? Nur wenn die britische Politik den Anstand wiederentdeckt.

Die verschärfte Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen dämpfen die wirtschaftliche Erholung. Bundesregierung und ifo-Institut warnen vor einem schwierigen Winter und erwarten weniger Wachstum.

Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung ist zwischen Juli und September weiter gesunken. Auch Erdgas verlor an Bedeutung. Wichtigster Energieträger der Stromerzeugung war Kohle.

Für neue Flachbildfernseher geben deutsche Verbraucher in diesem Jahr vier Milliarden Euro aus. Sie müssen sich entscheiden: Online-Schnäppchen, Kauf bei einer Elektronikkette oder Beratung im Fachgeschäft? Wozu Experten raten. Von Philipp Wundersee.

Frankreichs Präsident Macron will die Maastricht-Kriterien so schnell wie möglich reformieren. Darauf sollte sich die Ampel keinesfalls einlassen.

In aller Stille hat Italien die Kooperation mit der libyschen Küstenwache wieder aufgenommen. Dabei geht es nicht nur um die Rettung von Migranten und ihren Verbleib in Libyen. Italien hat das türkische Engagement dort im Blick. Von J. Seisselberg.

Bis zum Jahr 2030 will der japanische Autobauer 31 Milliarden Euro in Elektrofahrzeuge investieren – dazu kommen massive Investitionen in Hybridfahrzeuge und die Brennstoffzellentechnik.