Wirtschaft
Bereits 2019 hat der Modekonzern Gerry Weber eine Insolvenz durchlaufen. Um das Unternehmen für die Zukunft »robust« und »belastbar« aufzustellen, sollen beim aktuellen Sanierungsversuch mehr als 400 Stellen abgebaut werden.
Bereits 2019 hat der Modekonzern Gerry Weber eine Insolvenz durchlaufen. Um das Unternehmen für die Zukunft »robust« und »belastbar« aufzustellen, sollen beim aktuellen Sanierungsversuch mehr als 400 Stellen abgebaut werden.
Zu spät? Zu wenig? Nicht prominent genug? ARD-Chefredakteur Oliver Köhr wehrt sich gegen Kritik an der Russland-Berichterstattung vom Wochenende: »Da läuft gar nichts falsch.«
Michael Jaffé hat versucht, das Verschwinden von 1,9 Milliarden Euro bei Wirecard nachzuvollziehen. Belege für entsprechende Transaktionen fand er nicht. In einem Sachstandsbericht kommt er zu einem klaren Ergebnis.
Banken geben die Leitzinserhöhungen der EZB an ihre Kunden weiter. Bei privaten Bauzinsen fand das laut Bundesbank in besonderem Ausmaß statt. In anderen Bereichen zeigten sich die Geldinstitute zurückhaltender.
Nach einem Urteil des BGH zahlt Porsche einigen Betriebsräten weniger. Diese klagen nun dagegen – nach eigenen Angaben, widerwillig. Und der Autobauer zeigt Verständnis.
Gesetze und behördliche Vorschriften gehören zu den wichtigsten Kostentreibern auf dem Bau. Die zuständige Ministerin Klara Geywitz will das Dickicht entschlacken – aber nicht bei den staatlichen Vorgaben.
Der Ballermann soll ein besseres Image verpasst bekommen. Dazu passen bereits tagsüber betrunkene Touristen nicht. Die neue konservative Regierung Mallorcas bringt ein Alkoholverbot auf der Straße ins Spiel.
Bisher haben Besitzer eines Dieselautos keinen Schadensersatz bekommen, wenn diese in einem zu kleinen Temperaturbereich Abgase von Schadstoffen gereinigt haben. Jetzt hat der Bundesgerichtshof anders entschieden.
Schiffe, Flugzeuge und ferngesteuerte Roboter waren tagelang im Einsatz, um nach dem verschollenen Tauchboot »Titan« zu suchen. Die Kosten gehen wohl in die Millionen. Wer kommt dafür auf?
Es handelt sich um eines der bisher größten Datenlecks zur Steuerkriminalität. Jetzt will Hessen die »Pandora Papers« auswerten und hat sie gekauft. Erste Hinweise auf prüfungswürdige Fälle seien bereits erkennbar.
Das Votum klingt nur auf den ersten Blick nach einer Einigung. Tatsächlich endeten die Diskussionen um die Empfehlung der Mindestlohnkommission in handfestem Streit – jetzt ist Arbeitsminister Heil gefragt.