Schlagzeilen

Trotz feiertagsbedingt geringerer Meldungen steigt die Inzidenz nach Angaben des RKI auf 222,7. Gesundheitsminister Lauterbach will die drohende Omikron-Welle auch mit einer Steigerung der Erstimpfungen abschwächen.

Nach seinem Gespräch mit Kremlchef Putin will US-Präsident Biden heute mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij telefonieren. Dabei soll es auch um den Aufmarsch russischer Truppen nahe der ukrainischen Grenze gehen.

Österreichs Kanzler Nehammer ist mit einer Bürde gestartet: Sein Vorgänger Kurz ist weiter in den Medien, und im neuen Jahr sind zusätzliche Negativ-Schlagzeilen zu erwarten. Was bedeutet das für Nehammer? Von N. Neumaier.

In mehreren Städten hat es erneut Proteste gegen die Corona-Politik gegeben, bei denen Vorschriften nicht eingehalten wurden. In Greiz kam es dabei zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.

Finanzminister Lindner will Bürger künftig deutlich entlasten, ohne die Schuldengrenze zu reißen, sagte er der "Bild am Sonntag". Zudem sollen die Corona-Hilfen für Unternehmen erweitert werden. Von der Linkspartei gibt es Kritik.

Bremen gilt in vielerlei Hinsicht als Vorbild in der Corona-Pandemie, weist unter anderem die höchste Quote vollständig Geimpfter aller Bundesländer aus. Aktuell schießen die Zahlen im Stadtstaat in die Höhe. Aber auch wenn Bremen damit auf dem Weg zum Hotspot ist, ist man dort eigentlich allen einen Schritt voraus.


Auch in Wien regt sich deutlicher Widerstand gegen die EU-Pläne zur Atomkraft. Klimaschutzministerin Gewessler wirft Brüssel eine »Nacht-und-Nebel-Aktion« – zuvor hatte bereits Deutschland klar Position bezogen.

Zwischenfall an Irans größtem Erdgasfeld: Wegen eines Pipeline-Lecks musste eine Plattform außer Betrieb genommen werden. Die Reparaturen würden wohl »einige Zeit« dauern, hieß es im Staatsfernsehen.

Würde Atomkraft von der EU als "grün" eingestuft, will Österreichs Klimaschutzministerin klagen. Bundesumweltministerin Steffi Lemke nannte den Plan "absolut falsch".

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vorwochenvergleich rückläufig – ebenso die Zahl der Todesfälle. Über die Feiertage sind allerdings Lücken in den Meldeketten entstanden.