Deutschland
Alarm in Südkorea und Japan: Eine nordkoreanische Rakete war auf den Radarschirmen aufgetaucht – und wenig später ins Meer gestürzt. An Bord war allerdings kein Sprengkopf, sondern ein Spionagesatellit.
Lina E. kommt trotz einer mehrjährigen Freiheitsstrafe vorerst auf freien Fuß. Der Haftbefehl wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt - bis das Urteil rechtskräftig ist.
Um Stimmung gegen einen Protest der Opposition zu machen, zeigt die polnische Regierungspartei Bilder aus Auschwitz – und erntet dafür scharfe Kritik.
Eine Million Lademöglichkeiten für Elektroautos hat die Bundesregierung bis 2030 versprochen. Eine Datenanalyse zeigt, wie es wirklich um die öffentliche Ladeinfrastruktur in Ihrem Landkreis bestellt ist.
Moskau spricht von einem »unfreundlichen Schritt«: Weil vier von fünf Konsulaten in Deutschland schließen müssen, droht das russische Außenministerium nun mit Gegenmaßnahmen.
Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat die von einem Untersuchungsausschuss geforderten WhatsApp-Daten an die Regierung gegeben. Den aktuellen Premier Rishi Sunak setzt das stark unter Druck.
80 Grundstücke sollen an eine Immobilienfirma gehen, die auf Baumärkte spezialisiert ist: René Benko versilbert Kika/Leiner. Die österreichische Möbelkette hatte er erst 2018 übernommen.
Nächste Woche muss sich der Kremlgegner Nawalny erneut vor Gericht verantworten. Im schlimmsten Fall drohen ihm Jahre 30 Straflager. Er wollte mehr Zeit erwirken, um seine umfangreiche Anklageschrift einzusehen. Doch das Gericht in Moskau lehnte ab.
Die Deutsche Bahn und die EVG werden sich im Tarifstreit partout nicht einig. Schon bereitet die Gewerkschaft den nächsten Warnstreik vor, es droht sogar ein Ausstand von längerer Dauer.
Der Betrieb des Unternehmers Clemens Tönnies ist der größte Fleischverarbeiter in Deutschland. Lange Zeit vertrat Tönnies aber auch die Interessen Wladimir Putins.
Wenn sich morgen Staats- und Regierungschefs aus fast 50 Staaten zum Gipfel in Moldau treffen, soll von dort ein Signal der Solidarität für den Gastgeber ausgehen. Brüssel warnt vor dem Einfluss Russlands und beflügelt Hoffnung auf den EU-Beitritt.
Leiharbeiter werden meist schlechter bezahlt als Stammbeschäftigte. Durchschnittlich sind es 600 Euro weniger im Monat. Weniger Geld für die gleiche Arbeit - rechtlich ist das nicht zu beanstanden, entschied das Bundesarbeitsgericht. Von Ann-Kathrin Jeske.