Schlagzeilen
Einst floh Carlos Ghosn im Gepäck eines Privatjets vor der japanischen Justiz. Jetzt schlägt er juristisch zurück – und geht gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Nissan unter anderem wegen Rufschädigung vor.
Es bleibt kompliziert: Die chinesische Unterstützung von Wladimir Putin überschattet auch die Gespräche zwischen Deutschland und China in Berlin. Doch beim Schlagabtausch kam alles anders als gedacht.
Trockene Moore sollen vernässt, Wälder aufgeforstet werden: Die Mehrheit der EU-Umweltminister hat den Vorschlag für ein Gesetz angenommen, das Renaturierungsziele bis 2050 festlegt. Im EU-Parlament sind die Pläne umstritten.
Russische Propaganda behauptet, er sei verwundet oder verschollen. Als Präsident Putin auf Saluschnyj angesprochen wird, gerät er ins Zögern.
Die "Titan" wird weiter im Atlantik vermisst. Fünf wohlhabende Menschen sollen an Bord sein, darunter der Chef der Betreiberfirma, Forscher und Abenteurer. Wer sind die Insassen und woher kommen sie?
Sie sprechen von »Katastrophe« oder »Tragödie«: Nach dem Untergang eines Flüchtlingsboots mit rund 700 Insassen vor der griechischen Küste fordern Offizielle Reformen. Nicht zum ersten Mal – der Überblick.
Konfrontieren oder hofieren? In Berlin, Brüssel und Bayern kann man am Dienstag einen sehr unterschiedlichen Umgang mit Chinas Machthabern beobachten. Im Kanzleramt waren kritische Fragen beim Besuch von Premier Li verboten.
Menschenrechte spielen bei den drakonischen Strafen des Taliban-Regimes keine Rolle.
Mit dem Synodalen Weg soll die katholische Kirche in Deutschland reformiert werden - nun haben aber vier Bischöfe ihre Zustimmung zur Finanzierung verweigert. Jetzt sollen alternative Geldquellen aufgetan werden.
Der Konservative Orpo ist Finnlands neuer Ministerpräsident und löst damit die Sozialdemokratin Marin ab. Mit seiner Vier-Parteien-Koalition rückt das Land deutlich nach rechts. Als Schwerpunkte nannte Orpo die Themen Wirtschaft, NATO und EU.
Die Welt bangt um die Crew der »Titan«, die auf ihrem Weg zur »Titanic« verschwunden ist. Die Welt sollte bangen, weil das Eis auf den höchsten Bergen der Welt schnell schmilzt. Und der Fußballwelt wird ganz bang beim Anblick des EM-Maskottchens. Das ist die Lage am Dienstagabend.
Die Verteidiger im Dieselprozess um den ehemaligen Audi-Chef Rupert Stadler fordern in ihren Plädoyers Bewährungsstrafen – und kritisieren mit deutlichen Worten das Vorgehen der Ankläger.