Schlagzeilen
In Thailand wird der demokratisch gewählte Wahlsieger Pita Limjaroenrat erst mal nicht Premierminister, weil das Establishment das verhindert. Nun fragen sich alle: Kommt es zu Massenprotesten wie 2020?
Nach gescheiterten Verhandlungen mit den großen US-Filmstudios treten die Schauspieler Hollywoods in den Streik. Weil seit Wochen auch die US-Drehbuchautoren streiken, dürfte die Film- und Fernsehindustrie des Landes zum Stillstand kommen.
Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde FTC nimmt sich den Chatbot ChatGPT vor. Das Entwicklerunternehmen OpenAI muss nun zahlreiche Fragen zu möglichen Gefahren für Nutzer beantworten.
Die Sicherheitsbehörden haben Fehler gemacht: Zu diesem Schluss kommt der Untersuchungsausschuss zum Mord an Walter Lübcke. Im hessischen Landtag dürfte es kommende Woche hitzig werden.
Mit den Zusagen für neue Waffenlieferungen versichern Nato-Staaten der Ukraine, dass weiter Verlass auf sie ist. Viel mehr passiert nicht: Bei den Rüstungsgaben handelt es sich vor allem um Altbekanntes.
Tausende Migranten versuchen, jeden Monat unentdeckt in die USA zu gelangen. Texas’ Gouverneur will sie mit einer mehr als 300 Meter langen Mauer aus Bojen an der Überquerung des Rio Grande hindern.
Im Juni ertranken Hunderte Migranten vor der Küste Griechenlands. Das EU-Parlament zieht nun Konsequenzen: Es verabschiedete eine Resolution, in der unter anderem mehr Schiffe und Ausrüstung zur Rettung von Menschen gefordert werden.
Bislang gibt es für das Schöffenamt nur wenige Beschränkungen. Das will die Regierung nun ändern und somit Extremisten ausschließen.
Der AfD-Abgeordnete Eugen Schmidt beschäftigt einen Mann, der wohl gute Verbindungen nach Russland pflegt. Dort tritt er auch in Propaganda-Sendungen auf.
Die immer dringlicheren Weckrufe der Klimakrise gelten einigen noch immer als Panikmache. Doch Zahlen, Fakten und Bilder unterstreichen, wie schnell die globale Katastrophe sich verschärft.
Peter Fitzek ist wegen Körperverletzung und Beleidigung zu einer Haftstrafe von acht Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Er gehört der "Reichsbürger"-Szene an und bezeichnete sich als Oberhaupt des Fantasiestaats "Königreich Deutschland".
Eine Zusage an Kiew für die Aufnahme in die Nato wäre ein Licht am Ende des Tunnels gewesen. Die Enttäuschung von Präsident Selenskyj darüber ist verständlich – seine Landsleute kämpfen und sterben für die Freiheit.