Schlagzeilen
Der seit Mittwoch brennende Frachter vor der niederländischen Küste soll bis zu 500 E-Autos an Bord haben. Das Feuer wird schwächer, doch ein Experte warnt vor schweren Umweltschäden.
Israel kritisieren? Das haben die meisten Bundesregierungen bisher vermieden. Doch deutsche und israelische Diplomaten halten die Zurückhaltung für falsch: Spätestens jetzt müssen die Ampel-Minister lauter auftreten.
Dem politischen Berlin geht der Saft aus: Im gesamten Deutschen Bundestag wird am Wochenende der Strom abgestellt. Das betrifft nicht nur das bekannte Reichstagsgebäude.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer feuert die Debatte über die Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD auf kommunaler Ebene erneut an. Er sei für konstruktiven Umgang mit AfD-Landrat Sesselmann: »Der Mann ist gewählt worden«.
Die französische Außenministerin Colonna hat den Umsturz in Niger als »Putschversuch« bezeichnet. Es gebe noch »Ausstiegsmöglichkeiten«. Präsident Macron ist außerdem weiter im Kontakt mit Mohamed Bazoum. Er sei wohlauf.
Die AfD ist weiter im Auftrieb, doch inhaltlich hakt es an vielen Stellen. So forderte die Partei kürzlich "versehentlich" die Auflösung der EU. Auch in anderen Punkten gibt es Widersprüche.
Die Wirtschaft schrumpft zwar nicht mehr, aber sie wächst auch nicht. Nach Daten des Statistischen Bundesamtes hat das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal stagniert. Die Aussichten für die kommenden Monate verschlechterten sich.
Während Premierminister Netanyahu im US-Fernsehen beschwichtigt, zeigt sich der Chef der israelischen Luftwaffe besorgt: Feindliche Länder könnten die Lage ausnutzen. Immer mehr Reservisten verweigern den Dienst.
Singapur hat erstmals seit fast 20 Jahren wieder eine Frau hingerichtet. Die 45-Jährige wurde nach Angaben der Behörden wegen des Besitzes von Heroin gehängt. Menschenrechtler hatten sich vergeblich um eine Begnadigung bemüht.
Die Bundesrepublik Deutschland war noch nie so hoch verschuldet wie 2022. Die Kosten der Energiekrise und der Corona-Pandemie trieben die Schulden im Vergleich zum Vorjahr um weitere 47 Milliarden Euro nach oben.
Krieg, Inflation und Energiekrise haben ihre Spuren hinterlassen. Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts stagnierte die Wirtschaftsleistung im vergangenen Quartal.
Krieg, Inflation und Energiekrise haben ihre Spuren hinterlassen. Nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts stagnierte die Wirtschaftsleistung im vergangenen Quartal.