Deutschland
Der Brexit sollte London von der Brüsseler Bürokratie loslösen – das war jedenfalls die Hoffnung der britischen EU-Gegner. Nur: Der Plan will bislang nicht so recht aufgehen. Neuerliches Beispiel: das Sicherheitssiegel CE.
Jüngste Konjunkturdaten zeichnen ein trübes Bild der deutschen Wirtschaft. Die Spitzenverbände aus Industrie und Handwerk äußern sich besorgt und fordern ein schnelles Handeln der Regierung.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juli weiter gestiegen. Wegen der Sommerpause ist das üblich, verglichen mit dem Vorjahr hat sich die Lage aber verschlechtert. Das liegt auch an der schwächelnden Konjunktur.
Der Arbeitsmarkt gilt eigentlich als robust, aber nun machen sich die Konjunkturflaute und die Sommerferien bemerkbar: Die Zahl der Stellensuchenden ist leicht angestiegen.
Weggesperrt von der Militärjunta gab es seit Jahren kein Lebenszeichen von ihr - nun ist Myanmars De-facto-Regierungschefin Suu Kyi in Teilen begnadigt worden. Dies betreffe fünf der Anschuldigungen, für die sie zu insgesamt 33 Jahren verurteilt wurde.
Die ukrainische Gegenoffensive läuft weiter. Laut dem britischen Verteidigungsministerium macht das vor allem den russischen Reserven im Süden zu schaffen. Und: Kiew will Eindringen an der Nordgrenze abgewehrt haben. Die News.
Bislang sah Frankreich in Niger einen Partner im Antiterrorkampf. Nach dem Militärputsch will die ehemalige Kolonialmacht nun schnellstmöglich ihre Leute aus dem Land holen.
Burkina Faso und Mali mahnen an, ein militärisches Eingreifen der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS in Niger als Kriegserklärung zu betrachten. Frankreich will seine Staatsbürger "sehr bald" evakuieren.
In der chinesischen Hauptstadt Peking hat sich die Zahl der Todesopfer infolge schwerer Regenfälle durch einen Tropensturm auf elf erhöht. Dutzende Menschen werden noch vermisst. Und Behörden warnen bereits vor dem nächsten Taifun.
Der eine hat schon gewonnen, der andere will demnächst eine Wahl gewinnen. Der eine strahlt auch im Regen, der andere sucht noch nach Glanz: Hendrik Wüst und Boris Rhein - zwei CDU-Ministerpräsidenten auf Wanderschaft. Von Ute Wellstein.
Seit ihrer Verurteilung nach dem Putsch 2021 wurde De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi nur einmal öffentlich gesehen. Nun soll die Militärjunta sie begnadigt haben.
Myanmar ist in der Hand von Militärs, die einstige Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sitzt im Gefängnis. Nun stellen die Generäle im Rahmen einer Amnestie den Erlass eines Teils ihrer Haftstrafen in Aussicht.