Ausland
Die US-Milliardenhilfen für Kiew lehnt Donald Trump ab – jetzt hat er sich in New York mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj getroffen. Der bezeichnete das brisante Gespräch als produktiv.
Die Regierung von Donald Tusk war angetreten, das extrem restriktive Abtreibungsrecht der nationalkonservativen Vorgänger zu lockern. Doch dazu ist es bisher nicht gekommen. Viele Polinnen sind zutiefst enttäuscht.
Vor gut einem Jahr gewann der radikale Ökonom Javier Milei die argentinische Präsidentschaftswahl: Das Land ist kaum wiederzuerkennen.
Im Nahen Osten droht eine weitere Eskalation: Bei einem Luftschlag in Beirut will die israelische Armee das Hauptquartier der Hisbollah getroffen haben. Premier Netanyahu plant noch am Abend seine Rückreise aus den USA in die Heimat.
Seit Oktober 2023 wurden im Libanon über tausend Menschen durch israelische Angriffe getötet, mindestens 500 weitere kamen allein diese Woche dazu. Die nächste Eskalationsstufe könnte unmittelbar bevorstehen.
Über Beirut steigen Rauchwolken auf: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben den Hauptsitz der Hisbollah aus der Luft angegriffen. Augenzeugen berichten von Explosionen im Süden der libanesischen Hauptstadt.
Israels Premier Benjamin Netanyahu zeigt sich vor der Uno-Generalversammlung kampfeslustig. Er wolle den Krieg fortführen, bis der »vollständige Sieg« erreicht sei. Zu einem möglichen Waffenstillstand sagt er nichts.
Die Liberaldemokraten in Japan haben Shigeru Ishiba zum neuen Parteichef gewählt – und damit praktisch auch zum neuen Premier. Er dürfte das Land weiter gegen China hochrüsten, aber ohne die Spannungen unnötig anzuheizen.
Die Liberaldemokraten in Japan haben Shigeru Ishiba zum neuen Parteichef gewählt – und damit praktisch auch zum neuen Premier. Er dürfte das Land weiter gegen China hochrüsten, aber ohne die Spannungen unnötig anzuheizen.
Ihre Kommandeure in Serie von Israel getötet, ihre Pager vom Mossad gesprengt – noch nie ist die Hisbollah-Miliz so schwer getroffen worden wie jetzt. Doch ist sie deshalb militärisch noch lange nicht am Ende.
Die Klimakrise spielt im Duell zwischen Donald Trump und der US-Vizepräsidentin fast keine Rolle. Dabei gäbe es für die Demokraten gute Gründe, das Thema mehr in den Vordergrund zu rücken.
Zwei Aktivistinnen der Gruppe »Just Stop Oil« hatten ein berühmtes Gemälde mit Tomatensuppe beworfen. Nun müssen sie in Haft. Vertreter der Kunstszene hatten zuvor versucht, das zu verhindern.