Deutschland
Der Kanzler zeigt sich beim Thema Taurus-Raketen ausweichend und bekommt die Quittung von der Bevölkerung. Doch nicht bei allen Themen ist er so vorsichtig.
Bundesjustizminister Buschmann ist mit einem Reformplan für das Strafgesetzbuch vorgeprescht. Vor allem sein Vorstoß zur Fahrerflucht stößt auf Kritik, doch er hält daran fest.
Der Etat der Bundeszentrale für politische Bildung soll 2024 um 20 Millionen Euro gekürzt werden. Für SPD-Chefin Saskia Esken ist das noch nicht entschieden – über den Haushalt befinde das Parlament.
Deutsche "Taurus"-Marschflugkörper für Kiew? Kanzler Scholz will sich weiterhin nicht festlegen. SPD-Chefin Esken plädiert für eine abgestimmte Entscheidung. CDU-Vize Kretschmer spricht sich jedoch gegen die Lieferung aus.
Chinas Wachstumsmotor stottert, und das bekommen gerade junge Menschen zu spüren. Exzellent ausgebildet, bleibt ihnen oftmals nur die Flucht aufs Land - oder der Billiglohnsektor. Von Marie von Mallickrodt und Eva Lamby-Schmitt.
Anfang August wurde die Linken-Abgeordnete Akbulut bei der Einreise in die Türkei für mehrere Stunden festgehalten. Nach ARD-Informationen waren Social-Media-Postings von 2019 der Grund - für die türkischen Behörden "Terrorpropaganda".
Es sind Szenen einer nervenaufreibenden Rettung von der Front. Ein Video zeigt, wie ukrainische Zivilisten während der Evakuierung unter russischen Beschuss geraten.
Im ZDF-Sommerinterview stellt sich der Kanzler hinter Faesers Abschieberegeln, lobt das deutsche Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien und den besonnenen Kurs bei den Waffenlieferungen an die Ukraine. Nur eines stört ihn.
Eine Notfallregelung, die vielen Besitzern des 49-Euro-Tickets unbekannt war, wird nun abgeschafft: Ab Mitte August ist es nur noch in seltenen Ausnahmefällen möglich, bei Verspätungen eine ICE-Verbindung zu nutzen.
Ausläufer des Taifuns "Khanun" haben nach Japan und der koreanischen Halbinsel inzwischen Russland erreicht. In der Region Primorje mussten mehr als 2.000 Menschen vor extremem Hochwasser in Sicherheit gebracht werden.
Der westafrikanische Staatenbund ECOWAS setzt nach dem Putsch in Niger weiter auf Diplomatie. Das gemeinsame Parlament will ein Vermittlungsteam zu den Putschisten schicken. Frankreich signalisiert Unterstützung für diesen Kurs.
Die Besatzung eines russischen Kriegsschiffs hat nach Angaben aus Moskau einen Frachter im Schwarzen Meer mit Warnschüssen gestoppt. Das Schiff unter der Flagge Palaus habe nicht auf Aufforderungen zur Inspektion der Güter reagiert, hieß es.