Wirtschaft

Mit den steigenden Coronazahlen arbeiten wieder mehr Menschen im Homeoffice, wie eine Ifo-Umfrage zeigt. Das Potenzial für Arbeit von zu Hause aus wird demnach aber längst nicht ausgeschöpft.

Mit riesigen Investitionen will die Regierung endlich Deutschlands Infrastruktur fit machen. Doch in der Vergangenheit wurde solches Geld oft nicht abgerufen. Wie kann sich das nun ändern? Ein Besuch in Görlitz.

Ein weiteres demokratisches Medium in Hongkong macht dicht: »CitizenNews« sprach von einem »sich verschlechternden Umfeld für die Medien«. Die Sicherheit der Mitarbeiter könne nicht mehr gewährleistet werden.

Die Pandemie hat den Krankenkassen ein Milliardendefizit beschert, einige wollen deshalb die Beiträge erhöhen. Sollte der Bund nicht einspringen, droht laut Spitzenverband auch die Pflegeversicherung teurer zu werden.

Die Sorgen bei der chinesischen Immobilenfirma Evergrande verschärfen sich: Aktien des Unternehmens werden an der Börse in Hongkong nicht mehr gehandelt – eine offizielle Begründung blieb aus.

Die Reederei spricht von Vorsichtsmaßnahme: »Mein Schiff 6« hat seine Reise in Dubai wegen einzelner Coronafälle an Bord eingestellt. Bei Reisen der »Aida«-Flotte war es zuvor ebenfalls zu Einschränkungen gekommen.

Mehr als 12.800 weitere Infektionen haben die Gesundheitsämter zuletzt gemeldet – 2.557 mehr als eine Woche zuvor. Das Meldeverhalten ist aber weiter nicht repräsentativ.

Dutzende Crewmitglieder der »Aida Nova« haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Von Lissabon aus sollen nun Tausende Passagiere nach Hause fliegen. Auch auf einem Schwesterschiff führt Personalmangel zu Problemen.

Amazon steht im Verdacht, große Markenhersteller als Händler zu bevorzugen. Das Kartellamt will nun sicherstellen, dass auch andere Unternehmen etwa Apple-Geräte auf der Onlineplattform verkaufen können.

Haßloch ist Deutschland in klein, Konsumforscher nutzten das Musterdorf in der Pfalz deshalb lange für ihre Experimente. Nach 35 Jahren ist damit Schluss – andere Methoden sind inzwischen wichtiger.

Mit grünem Gewissen fliegen: Innerhalb Dänemarks soll das nach dem Willen von Ministerpräsidentin Frederiksen ab 2025 möglich und bis 2030 Standard sein. Das Ziel ist aus Sicht von Experten ambitioniert.

Auch in Wien regt sich deutlicher Widerstand gegen die EU-Pläne zur Atomkraft. Klimaschutzministerin Gewessler wirft Brüssel eine »Nacht-und-Nebel-Aktion« – zuvor hatte bereits Deutschland klar Position bezogen.