Schlagzeilen
Die türkische Notenbank hat angesichts der hohen Inflation den Leitzins in einem unerwartet großen Schritt auf 25 Prozent angehoben. Es war bereits die dritte Zinserhöhung in Folge.
Söldner-Chef Prigoschin ist wahrscheinlich tot. Außenministerin Annalena Baerbock warnt jedoch davor, voreilige Schlüsse über sein mögliches Ableben zu ziehen.
Ein russischer Helikopterpilot hat offenbar die Seiten gewechselt.
Roland Kaiser spielte auf dem Magdeburger Domplatz – und Landtagspräsident Schellenberger hörte mit Gästen ohne Karten zu. Das sorgt für Kritik seitens der Opposition. Die CDU-Fraktion hält zu ihrem Parteifreund.
Offiziell ist der Tod von Wagner-Chef Prigoschin nicht bestätigt. Das heize die Gerüchte rund um den Absturz umso mehr an, berichtet ARD-Korrespondentin Ina Ruck. Die Spekulationen reichen von falschen Identitäten bis nach Frankreich.
Ein Unternehmer aus Baden-Württemberg ist wegen des Verkaufs von Werkzeugmaschinen zur Herstellung von Präzisionsgewehren nach Russland in U-Haft genommen worden. Frankreich hatte den Mann festgesetzt und überstellt.
Für knapp sechs Millionen Autofahrer ändert sich nach Berechnungen des GDV die Regionalklasse. Für rund 3,8 Millionen Halter könnte die Kfz-Haftpflichtversicherung deshalb bald teurer werden.
Mit mehreren Blockaden hat die Gruppe "Letzte Generation" den Verkehr im Zentrum von München teilweise zum Erliegen gebracht. An mehreren Standorten klebten Aktivisten sich auf der Straße fest. Die Polizei hat die Blockaden inzwischen aufgelöst.
Der mögliche Tod Prigoschins hat ein breites internationales Medienecho ausgelöst. An einen "tragischen Zufall" glaubt die NZZ nicht - viele Zeitungen beschäftigen sich mit den Folgen für Russland und das System Putin.
Er war Bundesinnenminister, als der linke Terror die Republik schockierte: Im Spitzengespräch warnt FDP-Urgestein Gerhart Baum nun vor Höcke und Weidel, blickt auf sein bewegtes Leben zurück – und probiert »Lindnersuppe«.
Ein russisches Gericht hat die Untersuchungshaft des US-Journalisten Gershkovich um drei Monate bis Ende November verlängert. Der Reporter des "Wall Street Journal" war im März wegen Spionagevorwürfen festgenommen worden.
Zwei Monate nach der Meuterei gegen Moskau ist Wagner-Chef Prigoschin wohl tot. Die wichtigste Frage ist dabei noch ungeklärt.