Schlagzeilen
Seit mehr als 50 Jahren herrscht die Familie Bongo in Gabun. Nach der jüngsten Wahl machte sie mit Ausgangssperren und Sendeverboten die Opposition mundtot. Doch nun haben Soldaten gegen das »Regime« geputscht.
Keine größeren Einsätze wegen Hochwassers meldet die bayerische Polizei, doch die Warnungen vor Überschwemmungen im Süden bleiben vielerorts bestehen. Auch Starkregen ist weiter möglich.
Die nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung sieht ein bundesweites Kernnetz vor. Viele Standorte in Mitteldeutschland wollen dringend daran angeschlossen werden. Von Carolin Voigt.
Die Bundesregierung will die Wirtschaft von Bürokratie entlasten. Geplant sind laut Medienberichten 28 konkrete Maßnahmen - etwa die digitale Kontrolle am Flughafen oder das Aus für den klassischen Meldeschein im Hotel.
Immer häufiger seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gibt es auch Gegenschläge auf russischem Gebiet. Nun kam es zum größten Angriff seit Kriegsbeginn. Am verheerendsten getroffen wurde der Flughafen von Pskow.
Lisa Paus erhält trotz angespannter Haushaltslage mehr Geld für die Kinder – nun soll auch Christian Lindner ein größeres Paket für die Wirtschaft schnüren dürfen. Ökonomen halten das für richtig, aber »viel zu klein«.
Schwache US-Konjunkturdaten haben an den Märkten Spekulationen auf ein Ende der Zinserhöhungen in den USA geschürt. Der DAX dürfte zum Start einen kleinen Satz nach oben machen, in Richtung der 16.000-Punkte-Marke.
Wenige Tage nach den umstrittenen Wahlen in Gabun haben Soldaten nach eigenen Angaben die Regierung gestürzt. Eine Gruppe hochrangiger Offiziere trat im Fernsehen auf und erklärte, sie habe die Macht in dem afrikanischen Land übernommen.
56 Jahre lang regierte die Familie Bongo in dem zentralafrikanischen Land Gabun. Nun haben Soldaten offenbar einen Putsch durchgeführt – und den Präsidenten abgesetzt.
Die Ampelregierung will das Bürgergeld wegen der hohen Inflation um mehr als 60 Euro pro Monat erhöhen. Für CDU-Politiker Spahn ist das »das falsche Signal«. Anderen geht die Anhebung nicht weit genug.
Die Maschine, mit der Wagner-Chef Prigoschin abstürzte, stammte aus Brasilien. Die dortige Luftfahrtbehörde teilte einer Nachrichtenagentur mit, dass Russland den Absturz "vorerst" nicht nach internationalen Regeln untersuchen wolle.
Wir ein Land als "sicherer Herkunftsstaat" eingestuft, können Asylverfahren schneller bearbeitet werden. Zwei weitere Staaten sollen nun auf die Liste kommen: Georgien und Moldau. Innenministerin Faeser verteidigte die Pläne gegen Kritik.