Der Winter steht vor der Tür, die Kommunen sind am Limit. Die Länder fordern deshalb mehr Unterstützung vom Bund. Nun treffen sich die Ministerpräsidenten, aber einer ist nicht dabei: der Mann mit dem »Doppelwumms«, Kanzler Scholz.
Die Regierungserklärung des Kanzlers habe »kaum etwas Konkretes« enthalten, kritisierte Oppositionsführer Friedrich Merz im Bundestag. In der Energiekrise müsse »möglichst bald« staatliche Unterstützung kommen.
In Kanada erschüttert ein Missbrauchsskandal den Eishockey-Verband. Dieser zahlte Opfern lieber Schweigegeld als Ursachen wirksam zu bekämpfen. Die Politik hat das Vertrauen in den Verband verloren. Sponsoren wenden sich ab. Von Peter Mücke.
China bereitet sich auf eine neue Corona-Welle vor. Die Strategie bleibt "Null Covid". Lockdowns sind Alltag. Die Menschen und die Wirtschaft macht das müde. Von Eva Lamby-Schmitt.
In einer Rede vor Parteifreunden hat Silvio Berlusconi Russlands Angriff auf die Ukraine relativiert und massive Kritik auf sich gezogen. Jetzt rudert er zurück.
Zentrales Thema des heute beginnenden EU-Gipfels ist der Weg aus der Energiekrise. Daneben gibt es aber noch weitere große Baustellen wie Unterstützung für die Ukraine und der Schutz der kritischen Infrastruktur. Ein Überblick von Stephan Ueberbach.
Bundeskanzler Scholz hält Deutschland trotz des Stopps russischer Gaslieferungen für ausreichend gerüstet für den Winter. Mit Blick auf den EU-Gipfel zur Energiekrise warnte Scholz vor den Risiken eines europäischen Gaspreisdeckel.
Der Elektroauto-Hersteller Tesla hat zwischen Juli und September die Erlöse kräftig gesteigert. Elon Musk prognostiziert zudem ein »rekordbrechendes« Schlussquartal. Trotzdem sackte die Aktie erst mal ab.
Geht es an den Märkten turbulenter zu, profitiert die Deutsche Börse. In dritten Quartal konnte der DAX-Konzern dank der Zinswende und dem erhöhten Handelsvolumen mit Gasprodukten kräftig wachsen.