Deutschland
Der seit Jahren in der Türkei inhaftierte Verleger Kavala ist für den Vaclav-Havel-Menschenrechtspreis vorgeschlagen. Auch die polnische Frauenrechtlerin Wydrzynska und der ukrainische Menschenrechtsaktivist Zakharov wurden nominiert.
Die Situation vieler russischer Soldaten an der Front in der Ukraine ist prekär. Das legen zumindest Telefonate nahe, die der ukrainische Geheimdienst veröffentlichte.
Hubert Aiwanger zieht derzeit viele Diskussionen auf sich. Ein ehemaliger CSU-Chef kritisiert seinen Umgang mit den Vorwürfen.
Nachdem die Hochschuldozentin Bahar Aslan Rechtsextremismus in der Polizei im Netz als "braunen Dreck" kritisiert hatte, wurde sie gekündigt. Sie klagte - und bekam nun vor dem Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen vorläufig Recht.
Eine Stunde lag verteidigte Finanzminister Lindner seine Finanzpläne im Bundestag und kassierte viel Kritik von der Opposition. Von Bundestagspräsidentin Bas kam eine Ermahnung und der Kanzler musste Spott ertragen. Von Georg Schwarte.
Olaf Scholz ohne Augenklappe? Kaum mehr denkbar. Seit seinem Sportunfall erntet der Kanzler Sympathiepunkte – und wirkt plötzlich irgendwie… verwegen. Das schützt ihn allerdings nicht vor Spott.
Erst Mahnerin, nun Ermahnte: Estlands Premierministerin versuchte, den Skandal um die Geschäftsbeziehungen ihres Mannes nach Russland herunterzuspielen. Ohne Erfolg. Kallas steckt in einer Glaubwürdigkeitskrise.
Der Tigris führt immer weniger Wasser, an seinen Ufern haben die Anwohner mit Dürre und Hitze zu kämpfen. Eine Fotografin ist von der Quelle bis zur Mündung gereist: Sie traf Menschen, die dem Elend etwas entgegensetzen.
In einer offiziellen Einladung zum Dinner beim G20-Gipfel steht "Bharat" statt" India". Die Opposition befürchtet eine schleichende Umbenennung des Staates - im Sinne der hindu-nationalistischen Agenda der Regierung von Premier Modi. Von Peter Hornung.
Bei einem gemeinsamen Auftritt im Auswärtigen Amt gibt sich Außenministerin Annalena Baerbock selbstbewusst, Vizekanzler Robert Habeck nachdenklich. Aber von Bescheidenheit ist bei beiden wenig zu spüren.
Nach dem Aus seines Russlandgeschäfts will der Öl- und Gaskonzern massiv Kosten sparen. Das Unternehmen will sich von rund einem Viertel seiner Mitarbeiter trennen – die meisten davon in Deutschland.
Auf Hitzewellen folgt der Starkregen: In der Türkei, Griechenland und Bulgarien wurden Straßen und Häuser überschwemmt. Mindestens drei Menschen starben, zahlreiche weitere werden vermisst. Die Unwetter könnten weiter anhalten.