Ausland
Der Franzose Laurent Vinatier wurde in Russland zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Dem Konfliktforscher wird Spionage vorgeworfen. Vor Gericht bittet er um Milde – und gibt eine Liebeserklärung ab.
Der Mord an einem Sikh-Aktivisten hat ernste Folgen: Die kanadische Regierung hat ranghohe Diplomaten ausgewiesen und erhebt schwere Vorwürfe gegen Indien. Neu-Delhi reagierte umgehend.
An einem Imbiss in Berlin-Reinickendorf wird ein Mann mit einer Schusswaffe verletzt. Viele Fragen sind offen.
Die Ukraine geht in ihren dritten Kriegswinter, es könnte der schwerste werden. Die Regierung in Kiew denkt erstmals über bittere Kompromisse mit Russland nach.
Eine Mutter stirbt an Gift aus einer Parfümflasche, die ihr Freund im Abfall gefunden hat. Sechs Jahre später beginnt die Untersuchung, in der auch der russische Doppelagent Sergej Skripal eine Rolle spielt.
Ein Gelände und mehrere Luxusvillen in Südfrankreich sind ins Visier von Ermittlern geraten. Offenbar gehörten die Immobilien russischen Unternehmern. Die beiden sind keine Unbekannten.
Die Vereinigten Staaten schicken Israel eines ihrer modernsten Systeme zur Raketenabwehr. Was kann es? Und hilft es gegen die Bedrohung aus Iran?
Israels Ministerpräsident reagiert auf den Drohnenangriff der Hisbollah auf einen Militärstützpunkt. Er will »ohne Gnade« gegen die Terrormiliz vorgehen – und ist bereit, einen hohen Preis zu zahlen.
Blauhelme – angegriffen von einem Uno-Mitglied: SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter berichtet von einem beispiellosen Vorgehen Israels im Südlibanon. Ein Brigadegeneral präsentiert derweil einen mutmaßlichen Hisbollah-Tunnel.
Das sogenannte Tugend-Gesetz der Taliban steht vor allem wegen der eklatanten Diskriminierung von Frauen in der Kritik. Künftig soll zudem gelten: In afghanischen Medien soll weder Mensch noch Tier gezeigt werden.
Im Norden des Libanon sind Rettungskräften zufolge mehrere Menschen bei einem Luftschlag getötet worden. Das Ziel soll ein Wohnhaus in einer überwiegend von Christen bewohnten Gegend gewesen sein.
Der polnische Premier Donald Tusk gilt als Proeuropäer. Nun will er das Asylrecht aussetzen – eine Idee, die bei Rechtspopulisten beliebt ist. Er hofft auf Unterstützung von Europas Konservativen.