Schlagzeilen
Hochverrat, militärischer Landesverrat: Wegen dieser Vorwürfe sind in Saudi-Arabien nun zwei Soldaten exekutiert worden, einer soll Kampfpilot gewesen sein.
Die CDU hat in Thüringen ein Gesetz mit Stimmen der AfD durch den Landtag gebracht. Dass das möglich war, liegt an einer verzwickten Parteienkonstellation – und an einer bewussten Entscheidung der CDU.
Tausende ukrainische Kinder sind von Russen verschleppt worden. Sechs davon haben nun über ihre Entführung und gewaltsame Deportation ausgepackt.
Der Hamburger Hafen steckt in der Krise. Weil der Senat Anteile an der HHLA verkaufen will, ist ein Bieterkampf entbrannt. Im Zentrum: der streitbare Milliardär Klaus-Michael Kühne – und die Hybris der Hansestadt.
Die Lufthansa beteiligt sich an einem Konsortium mit Rheinmetall zur Produktion und Wartung von Komponenten des Lockheed-Kampfjets F-35. Konzernchef Spohr spricht von einem strategischen Schritt.
Der Bund fördert mit einem neuen Programm den Kauf von Wallboxen, Solaranlagen und Speichern. Nun bemängeln Hersteller und Anbieter die Pläne von Verkehrsminister Wissing – auch, weil Haushalte ohne Elektroauto leer ausgehen.
Seit Jahrzehnten steigt die Zahl der Menschen in Japan, die mindestens 100 Jahre alt sind. Nach jüngsten Angaben gibt es gut 92.000 von ihnen - ein Rekord für das Land.
Der Industrie waren zu Beginn der zweiten Jahreshälfte die Aufträge so stark weggebrochen wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Trotzdem stieg nun die Zahl der Beschäftigten - und die Kurzarbeit ging zurück.
Im libyschen Darna werden nach der Flutkatastrophe noch mehr als 10.000 Menschen vermisst. Nun wurde die Stadt für Zivilisten abgeriegelt. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf 11.300 gestiegen.
In Bayern darf die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Das erklärte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof.
Beim Autokauf unter Privatleuten gilt in der Regel »gekauft wie besehen – Gewährleistung ausgeschlossen«. Für den Verkauf von Immobilien beurteilt der BGH die Aufklärungspflichten jedoch viel strenger.
Li Shangfu ist seit rund zwei Wochen öffentlich nicht mehr aufgetaucht. Jetzt soll der chinesische Verteidigungsminister offenbar seinen Job los sein. Das erinnert an andere Fälle.